Wikitude, McDonald’s, Strauss Innovation.

von Christian Bach am 14.April 2014 in Kurzmeldungen

– L-INTERVIEW –

Wikitude bereitet „derzeit eine weitere Finanzierungsrunde vor, die zur Umsetzung der Expansionspläne beitragen wird“, verrät CMO Andy Gstoll im exklusiven Interview mit Location Insider. Das Salzburger Unternehmen ist auf Augmented Reality (AR) spezialisiert und will neues Geld in die Forschung der erweiterten Realität stecken. Für 2014 verspricht Gstoll, dass es „das Jahr der ersten im Markt verfügbaren AR-Wearables“ wird.
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– L-BUSINESS –

McDonald’s bietet in Osnabrück nun dauerhaft einen Lieferservice an: Der McDonald’s-Filialbetreiber Christian Eckstein hatte den Service unter dem Namen McHome zuvor mehrfach testen lassen. Künftig sollen auch Vorbestellungen für den nächsten Tag möglich sein sowie bargeldloses Bezahlen. Wie viele Leute den Lieferservice bereits nutzen, will McDonald’s aber nicht verraten.
noz.delocationinsider.de (Hintergrund)

Insolvente Handelsketten sollen weiterleben: Der Insolvenzverwalter von Strauss Innovation ist sehr zuversichtlich, einen Investor zu finden, der das Weiterleben des Filialisten sichert. Einschnitte sind aber dennoch unvermeidlich: 17 der 96 Kleinkaufhäuser sollen schließen. Derweil hofft der Insolvenzverwalter der nahezu abgewickelten Baumarktkette Praktiker darauf, zumindest noch den Markennamen verkaufen zu können.
wiwo.de (Strauss Innovation), wiwo.de (Praktiker)

Alibaba kauft AutoNavi: Das chinesische E-Commerce-Unternehmen übernimmt den chinesischen Karten- und Navigations-Service für 1,5 Mrd Dollar und will die Location-Technik in die eigene Plattform integrieren. Alibaba gehörten zuvor bereits 28 Prozent von AutoNavi. Der Deal soll im 3. Quartal abgeschlossen werden.
nytimes.comreuters.com

Groupon bietet in den USA erstmals kostenlose Coupons von stationären Händlern ein: Mehr als 250 Filialisten wie etwa Macy’s, Sephora, JCPenney und PetSmart bieten in der neuen Freebie-Sektion von Groupon, die zunächst nur Onlinediensten offen stand, Rabatte von bis zu 30 Prozent an. Der Unterschied zu normalen Groupon-Angeboten ist, dass die Groupon-Nutzer für diese Coupons nichts bezahlen müssen.
clickz.com

Apple könnte NFC in eigene Wallet integrieren: Das US-Unternehmen hat den Übertragungsstandard bisher ignoriert, könnte ihn aber nun in iPhone und iWatch einbauen, behauptet zumindest Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities auf einem Investorenevent.
techcrunch.com

– L-NUMBER –

500 Mio Dollar statt 5 Mrd Dollar soll Tinder wert sein. Die Dating-App, die User aus der Umgebung zusammenbringen will, erreicht eigenen Angaben zufolge 12 Mio „Mathes“ täglich. Jetzt hat der Mehrheitseigentümer Interactive Corporation seine eigenen Anteile um elf Prozent erhöht und dafür 55 Mio Dollar gezahlt.
recode.netcurved.de

– L-QUOTE –

„Ich sehe viele iBeacon-Tests von fortgeschrittenen Einzelhändlern. 2014 wird also das Jahr der Tests und des Lernens.“

McKinsey-Partner David Edelman sieht vor allem solche Händler im Vorteil beim Einsatz der Beacon-Technik, die schon früher mit großen Datensätzen gearbeitet haben.
emarketer.com

– L-TRENDS –

Offline-Shopping ist bei der US-Jugend (noch) beliebter als Online-Shopping: 74 Prozent der weiblichen und 53 Prozent der männlichen Befragten bevorzugen das Einkaufen in stationären Geschäften, so die Ergebnisse der Studie „Taking Stock With Teens – Spring 2014“ der US-Investmentbank Piper Jaffray. Vor einem Jahr entschieden sich noch 82 Prozent der Mädchen und 80 Prozent der Jungen gegen Online-Shopping.
piperjaffray.commashable.com

Kunden kennen bei der Lieferung kein Pardon: Denn Fehler bei der Zustellung werden nicht unbedingt dem Lieferservice angelastet, sondern dem Händler, schreibt Etailment-Redakteur Olaf Kolbrück. Deshalb sollten diese auch andere Wege wie Click & Collect in Betracht ziehen. Bisher bieten aber nur 14 Prozent der deutschen Geschäfte diesen Service an.
etailment.de

Amazon Dash kann auch eine Chance für lokale Händler sein: Der Barcode-Scanner sollte vom Einzelhandel nicht gleich verteufelt werden, schreibt Technik-Journalist Markus Henkel. Amazon dürfte es seiner Meinung nach sowieso schwer mit Fresh und Dash in Deutschland haben. Außerdem sollten lokale Händler die Chance nutzen und sich per Cross-Channel-Strategie breit aufstellen.
techtag.de

Online-Bewertungen: iBusiness-Redakteurin Verena Gründel hat fünf Tipps zum richtigen Umgang mit Kundenbewertungen im Internet zusammengetragen. Unternehmen sollten ihre Profile zum Beispiel pflegen und sie auf dem aktuellen Stand halten. Falls Beschwerden eintreffen, sollten sie darauf angemessen reagieren, um Kritiker für sich zu gewinnen.
ibusiness.de (kostenlos nach Anmeldung)

Bewertungsplattformen, auf denen Unternehmen vertreten sein müssen: Die Leiterin der australischen Full -Service-Agentur Creative Collective Yvette Adams stellt vier dieser Plattformen vor. Dazu zählen Google+ Local, Yelp, Foursquare und Bing Maps.
noosanews.com.au

– L-FUN –

Schirm-Sharing: Wer kennt es nicht, es regnet und man hat wie immer keinen Schirm dabei. ‘brellaBox will Abhilfe schaffen, indem Passanten 2,5 Dollar für die 12-Stunden-Ausleihe oder 15 Dollar für den Kauf eines Schirmes zahlen. Jetzt müssen die Vermieter nur noch auf die Ehrlichkeit der Nutzer hoffen.
businessinsider.com

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