Büromarkt ohne Papierstapel, Parkhaus als Warenlager, Zalando und der Kosmetikmarkt.

von Andre Schreiber am 06.Februar 2018 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Büromärkte: Zur gängigen Vorstellung eines Büroartikelmarktes gehören ohne Zweifel große Stapel an Kopierpapier. Allerdings kann das Verbrauchsmaterial einfacher direkt über das Internet bestellt werden. Im Flagship-Store von Office Depot in den USA erinnert nichts an die übliche Gestaltung. Im Fokus stehen hier in erster Linie Serviceangebot rund um das Büro.
chainstoreage.com

Letzte Meile: Egal, wo der Kunde seine Produkte bestellt hat, am Ende muss die Ware zugestellt werden. Damit die Pakete beispielsweise per Fahrrad zur Wunschadresse transportiert werden können, müssen diese erst zwischengelagert werden. Das Fraunhofer IAO probiert hier einen neuen Weg in Stuttgart aus. Ein Parkhaus wird zum Warenlager. Sabine Philipp stellt das Projekt vor.
etailment.de

Zalando: Bei Schuhen und Mode setzt der Online-Händler die stationäre Konkurrenz bereits ordentlich unter Druck. Nun arbeitet das Unternehmen mit Hochdruck am Start seines Kosmetikangebots. In der Branche bekannte Managerinnen sollen dabei helfen, bekannte Marken über den Online-Shop zu verkaufen.
wuv.de

Bringmeister: Das E-Food-Angebot von Edeka liefert die bestellten Lebensmittel in Berlin jetzt bis in den Kühlschrank. Zumindest in Haushalten, die den Service Cary nutzen. Denn dazu gehört ein smartes Türschloss, dessen elektronisch erstellte Schlüssel die Bewohner mit Dienstleistern teilen können.
lebensmittelpraxis.de

Otto: Es ist schon sehr spannend, die Transformation der Otto-Gruppe zu beobachten. So wird das Budget der Digitaltochter auf 85 Mio Euro aufgestockt, das Startup About You sorgt immer wieder für positive Schlagzeilen. Im Interview gibt Konzern-Chef Alexander Birken Einblick in aktuelle Projekte und Pläne für die Zukunft. Er hält es aber noch für verfrüht, Otto als Tech-Unternehmen zu sehen.
gruenderszene.de, handelsblatt.com (Abo)

– MITGEZÄHLT –

1,28 Mrd Euro hat Ebay währungsbereinigt in Deutschland umgesetzt. Das entspricht einem Wachstum von 5 Prozent. Insgesamt halten die Wachstumsraten allerdings nicht mit dem Boom beim Digital Commerce Schritt, wie Jochen Krisch analysiert.
excitingcommerce.de

– DA WAR NOCH WAS –

“Die lokalen Marktplätze widersprechen in vielen Punkten dem, was die deutschen Verbraucher wollen.”

Branchenexperte Gerrit Heinemann gibt seine Einschätzung zu lokalen Online-Marktplätzen ab, deren Nutzen derzeit eifrig diskutiert wird. Er bemängelt insbesondere die geringere Auswahl zu höheren Preisen im Vergleich zu reinen Online-Händlern.
heise.de

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