Der Supermarkt der Zukunft.

von Andre Schreiber am 02.Januar 2018 in News
Supermarkt der Zukunft

Der Supermarkt der Zukunft kommt ohne Kassentische und Einkaufswagen aus. (Foto: Inovag)

Es erinnert manchmal schon an Science-Fiction, was die Hersteller für den Lebensmitteleinzelhandel der Zukunft bereit halten. Die Technik ist allerdings einsatzbereit und konsequent angewendet, wird das Einkaufen im Supermarkt der Zukunft ganz anders sein.

Kassentische und Einkaufswagen gehören nach Ansicht von Ingo Meckbach, Inhaber des Büros Beratungs- und Planungsmanagement in Berlin, zu den Dingen, die im Lebensmitteleinzelhandel in der Zukunft keine Rolle mehr spielen werden. So jedenfalls schildert Meckbach seine Vision vom Supermarkt der Zukunft in einem Interview mit dem Branchenmagazin stores+shops. Der Kunde checkt online mittels Chip, Smartphone oder einem Irisscanner ein. Und die Bezahlung erfolgt ausschließlich digital. Eine bessere Vernetzung zwischen Händlern und Banken wird dies in Echtzeit ermöglichen.

Der Laden selbst ist laut Meckenbach in Zukunft eher ein Showroom. Die Artikel werden aus dem Regal genommen, über die im Laden verteilten Scanner erfasst und die gewünschte Stückzahl festgelegt. In einem Zwischengeschossen oder im Lager werden die so eingekauften Artikel zusammengestellt und dem Kunden nach Hause geliefert.

In dem Interview nennt Meckenbach einen Zeithorizont von 20 bis 25 Jahren. Kein Wunder, denn die notwendigen Investitionen für den Handel sind alles andere als eine Kleinigkeit. Bis es also soweit ist, werden die Kunden also noch eine Weile den Einkaufswagen durch die Gänge schieben. Allerdings wird auch dieser auf den ersten Blick unscheinbare Gegenstand durch immer mehr Technologie aufgeladen. Diese liefert dem Händler wichtige Kennzahlen für seinen Markt, hilft aber auch dabei, Kassenschlangen zu vermeiden.

Anmerkung der Redaktion: Eine frühere Version dieses Artikels erweckte den Eindruck, bei der genannten Vision handele es sich um eine Analyse der Redaktion von stores+shops. Dies ist nicht der Fall, sondern es handelt sich um die persönliche Meinung des Interviewpartners Ingo Meckbach.

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