Downtown, Cyberport, Sociomantic.

von Christian Bach am 04.April 2014 in Kurzmeldungen

– L-INFOGRAFIK –

77 Prozent der Kunden lehnen das Smartphone-Tracking am PoS ab, so die Infografik des Omnichannel-Experten OpinionLab. Fast zwei Drittel der Teilnehmer würden nicht einmal an einem Tracking-Programm beim Lieblingshändler ihres Vertrauens teilnehmen. Doch unter bestimmten Umständen sind selbst die skeptischsten Kunden bereit ihre Daten zu teilen.
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– L-BUSINESS –

Downtown launcht lokale Shopping-App: Das Startup aus Palo Alto will mit seiner Mobile-Commerce-App laut eigener Aussage das Amazon für lokale Geschäfte werden. Lokale Händler sollen über die Plattform ihre Waren anbieten und versenden können. Der Service ist vorerst aber nur in Palo Alto und ausschließlich für iOS-Geräte verfügbar.
techcrunch.com

Cyberport hat in Berlin seinen größten stationären Laden eröffnet: Der Multichannel-Händler berät und verkauft Elektronik-Produkte ab sofort auf über 850 Quadratmetern im Einkaufszentrum Bikini neben dem Bahnhof Zoo. Der Laden ist fast doppelt so groß wie die jeweils anderen 13 Cyberport-Filialen.
channelpartner.de

Dunnhumby übernimmt Sociomantic: Die Tesco-Tochter kauft – wie bereits spekuliert – den Berliner Werbespezialisten für rund 200 Mio Dollar. Das britische Unternehmen hat sich auf die Auswertung von Konsumentendaten spezialisiert und u.a. bereits für die Supermarktkette Tesco Big-Data-Lösungen im Laden realisiert. Das Berliner Startup Sociomantic hat mehr als 200 Mitarbeiter in weltweit 16 Büros und erwirtschaftete 2013 einen Umsatz von über 100 Millionen Dollar.
techcrunch.comgruenderszene.de

bvh benennt sich in bevh um: Der Bundesverband des Deutschen Versandhandels (bvh) heißt ab sofort Bundesverband E-Commerce und Versandhandel (bevh). Mit der Umbenennung soll der steigenden Bedeutung des E-Commerce Rechnung getragen werden. Neuer Präsident des bevh ist Gero Furchheim. Er löst Thomas Lipke nach vier Jahren ab als Vorsitzender ab.
presseportal.de

AirPooler launcht seinen Service für Mitfluggelegenheiten: Das US-Startup wird auch mit Uber oder Lyft verglichen – nur eben für luftige Höhen. Haben Piloten privater Flieger freie Plätze zu vergeben, können sie diese über AirPooler anbieten. Der Preis wird unter anderem auf Basis des verbrauchten Sprits, der Flughafengebühren und der Anzahl verfügbarer Plätze berechnet.
techcrunch.com

Just Eat wird mit 1,47 Mrd Dollar bewertet: Der Online-Restaurant-Lieferdienst startete gestern an der Londoner Börse. Eine Aktie war 260 Pennies wert. Durch den Börsengang nimmt Just Eat rund 100 Mio Pfund ein.
techcrunch.comwsj.com

– L-NUMBER –

60.000 Euro erhält Mobalo von der europäischem Weltraumorganisation ESA: Das Münchner Mobile-Marketing-Startup bekommt die Finanzspritze, da es Weltraum-Technik zur Geopositionierung in der freien Wirtschaft einsetzt.
gruenderszene.delocationinsider.de (Hintergrund)

– L-QUOTE –

„Jeder sollte mit seinem Geld die Läden unterstützen, bei denen er möchte, dass es sie weiter gibt.“

Verena Keller ist Inhaberin der Buchhandlung Böttger in Mannheim-Neckarau und Mitglied der bundesweiten Initiative „Buy local“. Sie ruft dazu auf, wieder mehr in lokalen Geschäften um die Ecke einzukaufen.
morgenweb.de

– L-TRENDS –

Online-Lebensmittelhandel mit großer Akzeptanz: Rund 75 Prozent der Befragten können sich vorstellen, zukünftig Lebensmittel im Internet zu bestellen, so die Ergebnisse des „Consumer Barometers“ vom Institut für Handelsforschung (IFH) Köln und der Wirtschaftsberatung KPMG. Demnach hat bereits jeder Dritte Lebensmittel schon einmal online bestellt.
pressebox.de

Apples iBeacon hat enormes Potenzial für den Bildungs-, Gesundheits-, Handels- und Geld-Sektor, schreibt der Technik-Kolumnist des „Sydney Morning Herald“ Garry Barker. Apple mache NFC mit seinen Beacons große Konkurrenz. Nachdem Apple die eigene iBeacon-Lösung in seinen Apple Stores installiert hat, haben Händler weltweit mehr Vertrauen in die Lösung
smh.com.au

Kunden kaufen kanalübergreifend ein: Rund 50 Prozent der Befragten haben ihre Einkaufsgewohnheiten durch den Einsatz mobiler Geräte geändert, so die Ergebnisse der Studie „Connected Commerce“ der Agentur DigitasLBi. Dafür wurden Daten aus zwölf Ländern analysiert – auch aus Deutschland. Laut der Untersuchung nutzen rund 72 Prozent der Kunden ihr Smartphone in stationären Geschäften.
digitaslbi.comlead-digital.de

Weihnachten versaut: Zwei Drittel der Last-Minute-Weihnachtslieferungen sind wie versprochen pünktlich bis zum Abend des 23. Dezember bei US-Kunden angekommen, so die Ergebnisse einer Studie des Consulting-Unternehmens Kurt Salmon. Die Quote der pünktlichen Lieferungen lag in der gesamten Weihnachtszeit bei 80 Prozent.
kurtsalmon.com

Lokaljournalismus-Fauxpas: Ralf Heimann, Lokalreporter der „Münsterschen Zeitung“, sammelt lustige Fehler seiner Kollegen und veröffentlicht diese in seinem Tumblr-Blog „Wir schicken wen – das Beste aus der Zeitung“.
meedia.dewuv.de

– L-QUOTE –

„Die Mehrheit der Diskussionen beinhaltet die steigende Nutzung von Beacons, um Kunden mehr Nachrichten zu senden. Die Realität zeigt aber, dass die ideale Push-Meldung wirklich relevante Inhalte benötigt.“

Tom Edwards, Manager der US-Marketing-Agentur The Marketing Arm, weiß, dass Kunden schnell von Werbung und Angeboten genervt sind.
mobilecommercedaily.com

– L-KLICKTIPP –

POS Digital: Etailment bietet mit dem kostenlosen Whitepaper „POS DIGITAL“ einen Überblick über neue mobile Lösungen am Point-of-Sale. Zentraler Bestandteil für die Zukunft des stationären Handels soll demnach das Smartphone sein, über welches Händler in direkten Kontakt mit dem Kunden treten können.
etailment.de

– L-FUN –

Twitter-Beratung: Männer sind einkaufsfaul. Das weiß auch das Berliner Curated-Shopping-Startup Outfittery und berät seine Kunden nun auch auf Twitter. Einfach ein Selfie an @outfittery mit dem Hashtag #styleme senden, schon erhält Mann eine Styling-Beratung. Anprobieren müssen die Kunden die Klamotten aber selbst.
twitter.comlead-digital.de

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