Ein weiterer Shopkick-Nachfolger, Nachhaltigkeit im Ladenbau, Plus Size Moden.

von Andre Schreiber am 14.Februar 2017 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Shopkick: Der Rückzug aus Deutschland hat eine Lücke hinterlassen. Diese wollen jetzt nicht nur ehemalige Mitarbeiter mit Shoplink füllen. Die beiden Unternehmen Favendo und Yoints sind eine Kooperation eingegangen, um Händlern eine Alternative zu bieten, die die Fehler von Shopkick vermeiden will. Mit Yoints sammeln die Kunden auf die bekannten Weise Punkte, die in Prämien eingetauscht werden können. Favendo bringt in die Partnerschaft die Expertise in Sachen Datenanalysen ein, die ein genaueres Targeting ermöglichen sollen.
favendo.com

Nachhaltigkeit ist bei vielen Kunden ein Thema. Ein längerer Beitrag nähert sich dem Thema einmal anders. Dabei geht es um Nachhaltigkeit im Ladenbau. Im Interview erklärt Christian Hilz, Geschäftsführer von Trend-Store, warum er in Deutschland produziert, dass Nachhaltigkeit und gutes Design kein Widerspruch sind und was es mit emotionalen Beziehungen zu Spanplatten auf sich hat.
ixtenso.com

Plus Size, also Mode für Menschen, die nicht mit Idealfiguren gesegnet wurden, ist nicht nur in den USA ein vernachlässigtes Geschäft. Kein Wunder also, dass dieses Segment zunehmend vom Handel entdeckt wird. Auf 20 Mrd. Dollar schätzt das Magazin „Racked“ allein den US-Markt für große Größen. Und das zieht jetzt auch Unternehmen wie Neiman Marcus an.
retaildive.com, racked.com

Datensicherheit ist wohl kein Thema, das ein Marketing-Verantwortlicher im Handel weit oben auf seiner Agenda haben wird. Und trotzdem sollte es unbedingt beachtet werden, denn gerade technische Pannen sicherheitsrelevanter Systeme können die Reputation von Händlern und Marken nachhaltig beschädigen. Fast 20 Prozent aller US-Konsumenten sagen etwa, dass sie nicht wieder bei einem Händler kaufen werden, dessen Site gehackt wurde. Ein Artikel bei Retail Dive analyisiert Risikofaktoren.
retaildive.com

Ladenlokale gehören für die Generation der Millennials zu einer Marke dazu. Obwohl mit elektronischen Geräten groß geworden, legt diese Generation großen Wert darauf, auch im stationären Handel ihre Marken erleben zu können. Kurzum: Sie wollen online und offline einkaufen und manchmal auch online shoppen, wenn sie gerade in einem Laden stehen. Die Gründe stehen im Artikel von Geomarkting.
geomarketing.com

– MITGEZÄHLT –

68 Prozent der Impulskäufe erfolgen in einem Laden. Zumindest in den USA. Desktop und Smartphone spielen bei den ungeplanten und nicht notwendigen Einkäufen derzeit noch eine untergeordnete Rolle, holen nach Zahlen von emarketer aber auf.
emarketer.com

– DA WAR NOCH WAS –

„Wir sind uns ziemlich sicher, dass wir gegenüber den One-fits-all-Matratzen einen Vorteil haben. Denn wir haben nicht nur ­eine Matratze, sondern für jeden Typ die richtige Matratze […]. Außerdem bieten wir über 1.000 Stores. Das heißt, unsere Conversion ist viel besser als die One-Fits das jemals erreichen können. Die können ihr Media-Budget immer nur auf den Online-Verkauf ausrichten. Das wird unser großes Asset sein […].“

Marcus Diekmann, Director Digital bei Matratzen Concord, unterschätzt nicht die Konkurrenz durch Start-ups wie Emma und Co, sieht sein Unternehmen aber in einer guten Ausgangsposition. Nebenbei erfährt der Leser in dem Interview auch eine Menge über den Matratzenmarkt in Deutschland.
internetworld.de

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