Enfore unterstützt kleine Händler bei Digitalisierung, Indoor-Analytics bei O2, Ladenschließung als Chance.

von Andre Schreiber am 25.September 2017 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Enfore geht an den Start. Acht Jahre hat das Unternehmen von Marco Börries im Hintergrund entwickelt. Die Produkte wenden sich insbesondere an kleinere Händler und umfassen neben einer digitalen Kasse und einem Karterminal eine Cloudlösung, die von der Warenwirtschaft bis zur Kundenbindung den Händler unterstützt. Enfore will so etwas wie ein zweites SAP werden, nur eben für kleinere Unternehmen.
manager-magazin.de, tagesspiegel.de

Indoor-Analytics: Nach der Übernahme von Minodes hat Telefónica einen Spezialisten für die Analyse von Besucherströmen im Portfolio. Nun startet das Telko-Unternehmen in 60 O2-Shops den Einsatz der Technik, die mittels Handyortung die Verweildauer und Bewegungsmuster der Kunden misst.
lead-digital.de

Ladenschließung als Chance: Das Modehaus Scheuchenzuber aus einem beschaulichen Dörfchen mit 4000 Einwohnern hat seinen Laden nicht zuletzt wegen der Konkurrenz von Amazon&Co geschlossen. Aber mit einer Digitalstrategie und ganz bewusst. Jochen Fuchs erzählt die bemerkenswerte Geschichte eines Neuanfangs.
t3n.de

Kundenmotivation: Alexander Graf, Experte für Digital Commerce, hält es inzwischen für erfolgversprechender, einen Würstchenstand in einer sterbenden Einkaufsstraße aufzubauen, als blind in das Abenteuer E-Commerce zu starten, und analysiert in einem lesenswerten Interview die aktuellen Trends im Handel.
etailment.de

In-Home-Delivery: Das ist der neueste Streich, den das US-Unternehmen Walmart ausprobieren will. Demnach werden die Kunden ihre bestellten Waren dann direkt in die eigenen vier Wände geliefert, und zwar auch bei Abwesenheit. Möglich soll das durch die Kooperation mit dem Hersteller von sogenannten “Smartlocks” August.
techcrunch.com

– MITGEZÄHLT –

129 Online-Marktplätze werden aus Deutschland betrieben. Damit liegt die Bundesrepublik vor Frankreich aber hinter den USA. Mit 71 Domains hat Deutschland die meisten Marktplatzadressen weltweit, wie der Branchenreport “Marketplaces across the World” zeigt.
schuhkurier.de

– DA WAR NOCH WAS –

“Worte müssten Taten folgen, digitale Transformation muss geplant und gesteuert werden. Der Onlinehandel wächst nach wie vor stark an und der Fachhandel hinkt dieser Entwicklung hinterher.”

Dr. Karl-Peter Fischer, Professor für Markt- und Werbepsychologie, Konsumentenpsychologie und Online-Kommunikation an der HAM Hochschule für angewandtes Management, auf dem 6. Handelsforum, das am 20. September stattgefunden hat.
huffingtonpost.de

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