Gap, meinestadt.de, Pfeiffer-Gruppe.

von Christian Bach am 23.April 2014 in Kurzmeldungen

– L-ANALYSE –

Gap will stationären Kunden mobile Mehrwerte bieten: Seinen Onlinestore hat der amerikanische Fashion-Retailer bereits konsequent mit den stationären Filialen verknüpft. Nun startet der Modehändler eine Offensive, um auch Kunden in den Geschäften auf deren mobilen Geräten Mehrwerte zu bieten. Wenn Gap die geplanten Maßnahmen richtig angeht und die Kunden z.B. mit freiem WLAN und Incentives zur Nutzung der Services ermuntert werden, könnte sich das für den Fashion Retailer positiv auswirken.
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– L-BUSINESS –

meinestadt.de relauncht regionales Städte-Portal: Das Kölner Unternehmen will damit sein regionales Online-Marketing optimieren. meinestadt.de weist eigenen Angaben zufolge 8,6 Mio Unique User sowie 177 Mio Seitenaufrufen pro Monat auf. Die neue Webseite kann durch das responsive Design mobil und stationär genutzt werden.
meinestadt.demeinestadt.de (Interview)

Pfeiffer-Gruppe will mit einem siebenstelligen Betrag in den Online-Lebensmittelhandel einsteigen: Der österreichische Betreiber der Supermärkte Zielpunkt und Unimarkt will dafür im Sommer einen eigenen Webshop launchen. Kunden in Wien und Oberösterreich können sich die Lebensmittel kostenlos anliefern lassen. Nutzer außerhalb dieser Regionen können ihre online bestellten Produkte an Pick-up-Stationen abholen, so die Ankündigung der Pfeiffer-Gruppe.
diepresse.comwienerzeitung.at

Mapbox integriert „Smart Directions“: Der Google-Maps-Konkurrent basiert auf dem offenen Kartendienst OpenStreetMap, den Entwickler für ihre eigenen Apps nutzen können. Ab sofort integriert Mapbox auch „Smart Directions“, also Informationen über die Beschaffenheit des Geländes, zu Points-of-Interest (POI) sowie aktuelle Verkehrsinformationen. Der erste Partner, der das neue Zusatzfeature nutzt ist Scoot, ein Startup aus San Francisco für das Carsharing von E-Autos.
techcrunch.comgigaom.com

Feastly launcht Marktplatz für Köche und hungrige Mäuler: Das US-Startup wird auch als „Airbnb For Dinner“ bezeichnet. Feastly-Nutzer können kostenlos nach Köchen in ihrer Umgebung suchen, die ihre Mahlzeiten gern mit Anderen teilen – natürlich gegen Bezahlung. Die Plattform ist bisher in San Francisco, New York und Washington DC verfügbar.
techcrunch.com

Yik Yak erhält 1,5 Mio Dollar: Die hyperlokale Chat-App bekommt die Finanzspritze von den Investoren Vaizra Investments, DCM und Azure Capital Partners. Nutzer der Social-Media-App können anonym miteinander kommunizieren. Das US-Startup wurde von zwei Studenten gegründet, die kurze Nachrichten auf dem Campus im Umkreis von 2,5 km versenden wollten. Inzwischen wird sie aber vor allem von Schülern genutzt.
techcrunch.com

Walmart will Kassenbon per E-Mail an US-Kunden senden: Die Handelskette sammelt ab kommender Woche mehr Daten über Kunden, um ihnen wiederum personalisierte Produktempfehlungen und Angebote per E-Mail zukommen zu lassen.
internetretailer.com

– L-NUMBER –

1 Pfund kostet die Lieferung von Lebensmitteln bei Tesco. Kunden der britischen Supermarktkette können während der derzeitigen Kampagne den Click&Collect-Service für Online-Bestellungen sogar kostenlos nutzen. Wie lang diese Kampagnenpreisen währen, bleibt unklar.
ft.cominternetretailing.netthedrum.com

– L-QUOTE –

„Wir werden Location-based-Services anbieten.“

Treffn-Mitgründer Sebastian Schweyen will mithilfe von Location-Based-Services in der eigenen App Geld verdienen. Treffn-User können sich zum Beispiel ein Taxi direkt in der App rufen, was dem Berliner Startup eine Provision einbringt.
gruenderszene.de

– L-TRENDS –

Kunden wollen mehr ausgeben: Laut den Ergebnissen des „Europa Konsumbarometers 2014“ wollen die europäischen Konsumenten online wie offline mehr ausgeben. Rund 40 der Befragten wollen dieses Jahr mehr ausgeben als 2013. Wiederum 11 Prozent der Kunden wollen zukünftig mehr in stationären Geschäften einkaufen.
europa-konsumbarometer.de

Mobile im Handel: 90 Prozent der Händler stufen die mobile Interaktion mit Kunden als strategisch relevant ein, so die Ergebnisse der Studie „Mobile in Retail“ vom EHI Retail Institute. 70 Prozent der Händler fänden eine händlerübergreifende, einheitliche Mobile-Payment-Lösung wichtig – 2013 waren es noch 33 Prozent.
gs1-germany.de

Online-Lieferservice-Markt ist hart umkämpft. In Deutschland schreibt bisher nur Pizza.de schwarze Zahlen. Zu hoch sind die Investitionen in teure Werbung bei privaten TV-Sendern. Trotz roter Zahlen scheint die Aussicht auf hohe Gewinne zu verlockend zu sein. So ist in den USA Grubhub erst kürzlich an die Börse gegangen.
faz.net

Indoor-Location: Street Fight-Redakteurin Stephanie Miles stellt sechs Wege vor, um zum Beispiel aus Indoor-Location-Daten herauslesen zu können, ob teure Displays in Geschäften die Verkaufszahlen ankurbeln. Dafür sollten Händler u.a. Online- und Offline-Aktivitäten ihrer Kunden zentral auf einer Plattform zusammentragen und auswerten.
streetfightmag.com

Uber-Q&A: Gründerszene hat einige Fragen und Antworten zum Uber-Streit zusammengefasst und geht zum Beispiel der Frage nach wieso gegen Uber geklagt wird und wie das US-Startup darauf reagiert. Uber ist vergangene Woche vom Berliner Landgericht in der Hauptstadt verboten worden und auch der Deutsche Taxiverband bereitet eine Klage vor.
gruenderszene.de

– L-QUOTE –

„Seit 1991 sind bereits rund 100 Lokalausgaben eingestellt worden und ihre Zahl wird künftig noch weiter sinken.“

Der Medienwissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Seufert von der Universität in Jena glaubt dennoch nicht an das Aussterben der Regionalzeitungen.
newsroom.de

– L-FUN –

Liebe auf den 1.000sten Wisch: Warum ständig auf Single-Partys rumtingeln, wenn man auch per App den Traumpartner suchen kann. Das dachte sich auch Lovoo-Mitgründer Florian Braunschweig. Der Dresdner will seine aktuelle Freundin über seine eigene Location-based App gefunden haben. Eine PR-Geschichte? Vielleicht, aber dann eine über Jahre geplante.
bild.de

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