Hugendubel, Ask Helmut, Müller.

von Christian Bach am 29.November 2013 in Kurzmeldungen

– LOCAL HEROES –

Hugendubel profitiert von online angezeigten Filialverfügbarkeiten: Wer die Produkte ins Netz bringt, lockt die Online-Shopper in den stationären Handel – die Erfahrungen der Buchkette bestätigt dieses Motto. Denn schließlich ist die Verfügbarkeitsanzeige von Buchtiteln nicht nur besonders gut umsetzbar, sondern es lässt sich damit auch trefflich gegen Amazon und Co. punkten. Dieser Beitrag ist Auftakt zu einer Serie von Matthias Hell, der ab sofort jeden Freitag über Unternehmen berichtet, die erfolgreich Online & Offline verknüpfen.
weiterlesen auf locationinsider.de

– L-BUSINESS –

Helmut hilft: Das Berliner Startup „Ask Helmut“ findet interessante Events für den Nutzer. Die Webseite führt zum Beispiel Woodkid, Bartok oder einen Abend mit Peaches als Vorschläge auf. Die Event-App soll in Kürze für Android- und iOS-Geräte zur Verfügung stehen und will 1.000 Termine pro Tag auflisten. Geschäftsführerin ist Conny Lohmann.
deutsche-startups.deaskhelmut.com

Müller verkauft online: Die Drogeriekette launcht pünktlich zum Black Friday den eigenen Web-Shop. Damit steigt Müller kurz vor dem Weihnachtsgeschäft in den E-Commerce ein. Kunden finden mehr als 25.000 Produkte, wie zum Beispiel Parfümerie und Spielwaren.
internetworld.de, mueller.de

Yelp startet nach Qype-Debakel einen Service-Versuch: Der US-Lokalisierungsdienst reagiert auf die Kritik, Profile und Bewertungen seien nicht korrekt von Qype transferiert worden. Der „Kunden-Support ist für jedermann erreichbar unter yelp.de/contact und das wird auch so bleiben“, lässt Yelp wissen. CHIP Online hatte zuvor Nutzer aufgerufen, Probleme zu melden.
business.chip.de

Google Maps wie neu: Nutzer können die aktuellen Karten des Internetkonzerns wieder in ihre Webseiten einbetten. Sind sie eingeloggt, dann zeigt Google Maps persönliche Inhalte an, wie zum Beispiel Markierungen. Die neue Version unterscheidet sich im Design und in der Farbe zur alten. Neu ist die Interaktionsfunktion: Orte können direkt auf der Webseite gespeichert werden.
googlewatchblog.deubergizmo.com

Erweiterte Realität in der Schweiz: Die Swiss Squares App zeigt historische Ansichten ausgewählter Plätze über Augmented Reality. Die Anwendung orientiert sich per GPS am Standort, kann aber auch ortunabhängig verwendet werden. Bisher funktioniert sie nur in Zürich, soll aber auf Bern, Biel und Schaffhausen ausgeweitet werden. Die AR-App gibt es für iOS-Geräte in deutscher, französischer, italienischer und englischer Sprache.
onlinepc.ch

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lococonnect 300x150Wie kann der Laden um die Ecke gegen den mächtigen Internethandel punkten? Antworten bietet Local Commerce. Denn immer mehr Händler setzen auf Location-Based Services, um dem Shopping via Mausklick die Stirn zu bieten. Erfahren Sie dazu mehr bei der LoCo Connect 2014 am 28. Januar in Amsterdam. Bei Anmeldung via Eventbrite bis zum 12. Dezember mit dem Code „Locationinsider“ erhalten Sie 10 Prozent Rabatt.

– L-NUMBER –

70 Prozent der Smartphone-Nutzer suchen mit ihrem Gerät nach lokalen Informationen, besagt die neue „Mobile 360°“-Studie von G+J Media Sales. 78 Prozent schauen mobil nach dem Weg und 68 Prozent informieren sich mittels Smartphone über Produkte.
adzine.de

– L-QUOTE –

„Ich halte es beim Thema Same-Day-Delivery mit Peter Höschl, der die Entwicklungen in diesem Bereich für Irrsinn hält und wenig Mehrwerte für den Endkunden sieht. Er fasst es schön zusammen mit dem Satz: ‚Der Kunde will nicht zahlen, und der Händler kann nicht.‘ Die einzigen Gewinner in diesem Spiel könnten die Transportdienstleister sein.“

eTribes-Chef Alexander Graf hält Same-Day-Delivery nicht für zukunftsfähig.
kassenzone.de

– L-TRENDS –

Ortsbezogene Gelddruckmaschine: Google vergleicht Suchanfragen mit Standorten, um zu analysieren, ob geschaltete Werbung erfolgreich war, schreibt „Netzökonom“ Holger Schmidt. Diese Information hat Google erst jetzt veröffentlicht. Bereits im Mai gaben zwei Ingenieure des Unternehmens auf der Entwicklerkonferenz bekannt, dass es die 1 Mrd Android-Nutzer überall auf der Welt bis auf einen Meter genau tracken kann.
holgerschmidt.tumblr.com

E-Commerce-Trends 2014: Um Location-based Services und Cashback werden viele Händler nicht herum kommen, sagt Olaf Kolbrück von „etailment“ für kommendes Jahr voraus. Der stationäre Handel muss jedoch an diese Möglichkeiten anknüpfen und seine Stärken wie etwa Markenbewusstsein ausschöpfen. Same-Day-Delivery wird sich 2014 noch nicht durchsetzen, aber die Packstationen und Expresslieferungen werden nicht mehr wegzudenken sein.
etailment.de

Location-based Marketing, aber wie? Grundsätzlich benötigt man natürlich GPS- und internetfähige Smartphones, um Personen lokalisieren zu können. Um eine Gruppe von Personen einzugrenzen, wird auf Geofencing zurückgegriffen. Dabei wird ein festgelegtes Areal bestimmt. Befinden sich potenzielle Konsumenten in diesem Umkreis, zeigt deren Smartphone die Werbung des Anbieters an.
aequilibrium.ca

Mobile Payment kommt. Aber wann? Das fragen sich die Diskutanten um Maik Klotz von Buhl Data Service auf branch.com. Boris Janek, Manager Digitales Marketing bei VR NetWorld, bringt dabei iBeacon von Apple ins Spiel. Fazit: Fraglich bleibt, welche Technologie sich wann (in Deutschland) durchsetzt oder ob es viele kleine Nischen bleiben.
branch.com

Apple stalkt: iPhone-Nutzer sollten sich beim Shopping die Tage in Acht nehmen, meint Tim Beyers. Es gruselt ihn, wenn er daran denkt, dass Apple iBeacon einsetzt, um Besucher des eigenen Stores zu tracken. Die Bluetooth-LE-Technologie lokalisiert Geräte in der nächsten Umgebung. Er weist darauf hin, dass Google dies grundsätzlich übrigens auch tut, da alle modernen Smartphones mindestens mit GPS ausgestattet sind.
fool.com

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– L-QUOTE –

„Das Marktpotenzial ist riesig, wir wollen ja schließlich das Bezahlen mit Bargeld ersetzen. Experten gehen von einem Marktvolumen im Jahr 2017 von über 600 Mrd  Euro aus, welches über mobiles Bezahlen abgewickelt werden kann.“

Wohl wegen solch positiver Prognosen hat Olaf Taupitz den Mobile-Payment-Anbieter Cashcloud gegründet.
gruenderszene.de

– L-HÖRTIPP –

Location, location, location: Unter diesem Titel diskutiert Stephen Pritchard im Podcast der „Financial Times“, ob standortspezifische Informationen der nächste Schritt nach Bog Data sein könnte. Diese Fakten erhöhen beispielsweise den Wert für Händler. Der Londoner Journalist spricht u.a. mit Dan Monk, dem technischen Architekten von Atkins.
podcast.ft.com

– L-VIDEO –

Location Based Marketing: Darum geht es im Podcast von Rob Woodbridge, der Gründer von Untether.tv, und Asif Khan, dem Gründer der Location Based Marketing Association. Die beiden sprechen in der 156. Podcast-Ausgabe u.a. über Shopkick und Pinterest. In den 155 Versionen zuvor thematisierten sie übrigens Foursquare am häufigsten, direkt gefolgt von Google.
thelbma.com

– L-FUN –

Pinguine leiten zum Aquarium: Um die sinkenden Besucherzahlen zu stoppen, ließen die Verantwortlichen des Sunshine Aquariums in Tokyo eine Augmented-Reality-App erstellen. Pinguine führen Besucher nun rund einen Kilometer von der nächsten Haltestelle bis zum Eingang. Die eigenen Tiere wurden gefilmt, um sie möglichst lebensecht zu animieren.
mobile-zeitgeist.combeyond-print.de

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