Infografik: Warum man (fast) immer lokal kaufen sollte.

von Christian Bach am 12.Dezember 2013 in Trends & Analysen

Think global, act local: Dieses Motto macht sich die Bewegung „buy local“ zunutze. Sie verbreitet sich auch in Deutschland, wie zum Beispiel die Proteste 60 lokaler Händler im Hamburger Grindelviertel zeigen. Sie machen Online-Shops für die Schließung einiger stationärer Geschäfte verantwortlich und wehren sich dagegen. Eine Infografik von CreditDonkey zeigt harte Fakten in Form von Umsatzzahlen für lokale Geschäfte in den USA. Lokal ist dabei alles, was im Umkreis von 80 Kilometern liegt. Die Grafik vom Designer Santosh Kushwaha weist auf drei zentrale Gründe hin, in der direkten Umgebung zu kaufen: Das Geld bleibt in der lokalen Wirtschaft, es schafft Jobs und es schützt die Umwelt. Erstens fließt das Geld, was in lokale Buchläden gesteckt wird, zu einem Drittel wieder in die Aktivitäten der lokalen Wirtschaft. Zweitens beschäftigen kleine Unternehmen, die die lokalen Geschäfte einschließen, rund die Hälfte der Angestellten im privaten Sektor. Drittens legen Lebensmittel rund 2.400 Kilometer zurück, bevor sie den Kunden tatsächlich erreichen. Die Infografik kommt zum Schluss, dass die Konsumenten individuell je nach Produkt entscheiden müssen, ob sie online kaufen oder offline im Laden, da lokal nicht zwangsläufig immer besser ist.

whyshoplocal

visual.lycreditdonkey.com


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