MyLoma zeigt lokale Dienstleister, Jäger & Sammler liefert Fleisch, Wendy’s testet Bestell-App.

von Florian Treiß am 30.Juli 2015 in Kurzmeldungen

– L-BUSINESS –

MyLoma will ab kommenden Dienstag die Suche nach lokalen Dienstleistern erleichtern: Zunächst nur für Darmstadt, Frankfurt am Main, Offenbach, Mainz und Wiesbaden verfügbar, wollen die Macher um Antoine Henrich ein europäisches Pendant zu locality.com erschaffen. Über MyLoma soll es möglich sein, u.a. Friseure, Nagelstudios, Massagestudios, Werkstätten, Schneidereien, Wäschereien, bis hin zu Tierpensionen in der Nähe zu finden.
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Jäger & Sammler heißt eine neue Online-Metzgerei aus München: „Der Postweg ist für uns keine Option, denn wir stehen für Qualität und achten auf eine einwandfreie Einhaltung der Kühlkette“, so die Gründer. Stattdessen erfolgt die Lieferung wochentags in einstündigen Wunsch-Zeitfenstern von 17 bis 21 Uhr, am Wochenende zusätzlich zwischen 11 und 14 Uhr.
deutsche-startups.de

Wendy’s testet in Phoenix eine neue App, mit der Kunden ihr Fast Food vorbestellen und bis zu 5 Minuten Wartezeit einsparen können. Mittels Bluetooth erfahren die Mitarbeiter, wenn der entsprechende Kunde sich nähert, und können die Bestellung entsprechend vorbereiten. Derweil feilt Subway an einer Kooperation mit PayPal, so dass Sandwiches künftig direkt per App bestellt und bezahlt werden können.
bizjournals.com (Wendy’s), techcrunch.com (Subway)

Yelp hat im abgelaufenen Quartal Verluste eingefahren. Die Aktie ging deswegen an der Börse ziemlich baden: minus 14 Prozent. Zugleich hatte Yelp im letzten Quartal erstmals mehr Besucher auf seinen mobilen Angeboten  als auf seiner Desktop-Seite, nämlich 83 Mio Besucher pro Monat. Deswegen baut Yelp sein Geschäftsmodell immer mehr in Richtung Location-based Advertising innerhalb der eigenen App um.
geomarketing.com, techcrunch.com

Placed misst nicht mehr nur die durch mobile Werbung beeinflussten Ladenbesuche, sondern will den Kampagnen auch konkrete Umsätze zuordnen. Dadurch sollen stationäre Händler den Return on Investment berechnen können, was bislang in dieser Form nur Onlinehändler tun konnten. Ganz exakt kann aber auch Placed die Umsätze nicht messen: die Zahlen basieren auf den Befragungen eines riesigen Verbraucher-Panels.
streetfightmag.com, adage.com

Indien bekommt mit der App „Little“ einen neuen ortsbezogenen Marktplatz, der diverse Deals bei lokalen Händlern, Restaurants und Dienstleistern anbietet. Das Startup hat ein beeindruckende Start-Finanzierung von 50 Mio Dollar eingesammelt und schon 400 Mitarbeiter. Zum Start sind mehr als 5.000 Anbieter dabei, im März 2016 sollen mindestens 50.000 Deals verfügbar sein.
techcrunch.com

– L-NUMBER –

60 Prozent der US-Smartphonenutzer sagen, dass sie wahrscheinlich mehr Artikel in einem stationären Laden kaufen würden, wenn sie per Smartphone über Angebote und Rabatte informiert würden. Noch reizvoller wären Bonuspunkte für die Nutzung von Smartphones direkt im Laden, so eine Umfrage von Session M.
geomarketing.com

– L-QUOTE –

„Patrick Cloppenburg will Fashion ID groß machen, aber ohne Risiko und möglichst umsonst.“

Ein anonymer Insider erläutert der „Wirtschaftswoche“, wieso Peek & Cloppenburg im Netz keine Chance gegen Zalando hat.
wiwo.de

– L-TRENDS –

Location-based Marketing ist die Chance für stationäre Händler, ihr Geschäft anzukurbeln, meint Bill Siwicki von GPShopper. Händler hätten heute noch zu große Angst, ihre Kunden zu vergraulen – dabei zeigt eine Umfrage, dass 63 Prozent der US-Verbraucher ortsbezogene Angebote hilfreich finden. Zudem erlauben 79 Prozent der Smartphone-Nutzer Apps den Zugriff auf ihre Standortdaten, was ebenfalls für Location-based Marketing spricht.
geomarketing.com

Razorfish stellt auf der dmexco am 16./17. September in Köln den Razorshop vor, eine digitale Store-Umgebung für stationäre Geschäfte. Dabei spielen sowohl die nahtlose Verbindung unterschiedlicher digitaler Geräte vom Smartphone bis zu Digital Signage eine Rolle als auch ein Indoor-Tracking von Gegenständen und Standorten auf Basis von Bluetooth Low Energy.
unternehmen-heute.de

Barcodes adé: Walmart erprobt unsichtbare Barcodes des US-Unternehmens Digimarc, die nicht länger die Verpackungen verschandeln. Vorteil für Händler: der Kassiervorgang wird beschleunigt. Denn auf den Verpackungen können die unsichtbaren Barcodes an allen Ecken und Enden angebracht werden, so dass der Kassierer die Packung nicht mehr drehen muss.
germanretailblog.com

Weihnachtsgeschäft sollte schon jetzt vorbereitet und digital gedacht werden: Noch immer entfallen 90 Prozent aller Handelsumsätze in den USA auf stationäre Geschäfte, doch die Verbraucher wollen dieses Jahr verstärkt ihre Smartphones einsetzen. Daher empfiehlt Handelsberaterin Kathy Menis, das Einkaufserlebnis im Laden selbst mit dem auf dem Smartphone zu verknüpfen.
geomarketing.com

– L-QUOTE –

„Regionale Marktplätze schießen derzeit wie Pilze aus dem Boden, sind aber häufig offensichtlich nur Potemkinsche Dörfer, die mit viel Naivität von Städten, Gemeinden und vielfach auch Regionalzeitungen initiiert werden.“

Handelsprofessor Gerrit Heinemann will’s im Projekt „Mönchengladbach auf eBay“ besser machen.
futurezone.at

– L-KLICKTIPP –

Omnichannel: Olaf Kolbrück hat Zahlen, Daten und Fakten spannender Studien rund um den kanalübergreifenden Handel zusammengestellt. Mal sollen sie belegen, wie dramatisch die Entwicklung an allen Fronten ist. Mal sollen Sie zeigen, dass alles (noch) längst nicht so wild ist.
etailment.de

– L-FUN –

Bingo für den Multichannel: Damit die nächste Besprechung oder Agenturpräsentation besonders viel Spaß macht, hat etailment ein Bingo-Kärtchen entworfen, das diverse Buzzwords enthält. Seien es Apps, Beacons, Click & Collect oder Multiple Touchpoints – wer als erstes fünf Begriffe in einer Reihe abgehakt hat, gewinnt.
etailment.de

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