Lidl startet Online-Shop in Belgien, Zalando holt Rücksendungen ab, Target plant Handels-Accelerator.

von Markus Gärtner am 24.März 2016 in Kurzmeldungen

– L-BUSINESS –

Lidl startet wie geplant einen Online-Shop in Belgien: Kunden können bis auf Lebensmittel fast alles kaufen (350 Non-Food-Artikel), die Lieferung soll innerhalb von 2 Tagen erfolgen. Für den Discounter ist es der erste Webshop für Non-Food im Ausland. Der nächste soll aber noch in diesem Quartal in den Niederlanden folgen.
lebensmittelzeitung.net (kostenpflichtig)ecommercenews.eu

Zalando holt Rücksendungen jetzt selbst ab: Der Berliner Online-Händler startet testweise den noch kostenlosen Service in Berlin und setzt den stationären Handel damit weiter unter Druck. Dabei arbeitet Zalando auch mit diesen zusammen: Das Unternehmen bindet inzwischen stationäre Händler in die eigene Plattform ein.
gruenderszene.de

Target will seinen Handels-Accelerator im Juni dieses Jahres starten. Der US-Händler arbeitet dafür mit der Startup-Schmiede Techstars zusammen – ähnlich wie das Hamburger Handelsunternehmen Metro. Laut Target haben sich 500 Tech-Startups aus 45 Ländern für den Accelerator beworben.
retailingtoday.com

Ameria stattet ein Berliner Reisebüro mit seinem virtuellen Promoter aus. Die Lösung des IT-Unternehmens aus Heidelberg spricht nun potenzielle Kunden vor einem neuen Concept Store von DER Reisebüro an.
presseportal.de

Adobe eröffnet Laden der Zukunft in Las Vegas: Das Geschäft ist mit reichlich Technologie gespickt, u.a. mit Beacons, RFID und vernetzten Einkaufstaschen. Letztere stammen vom Tech-Startup Twyst, registrieren alle enthaltenen Produkte und ziehen die entsprechende Summe direkt vom Konto des Kunden ab.
fastcompany.com via retaildive.com

Google will Android Pay in den kommenden Monaten nach Großbritannien bringen. Der Starttermin steht offiziell noch nicht fest. Der Bezahlservice wäre damit aber erstmals auch in Europa verfügbar. Google arbeitet dafür mit acht Banken zusammen. Die Anzahl der teilnehmenden Händler ist nicht bekannt.
officialandroid.blogspot.de via techcrunch.comreuters.com

– L-NUMBER –

99 Prozent der befragten Abholer von Online-Bestellungen in den USA sind zufrieden mit diesem Service, so eine Studie der kaufDA-Schwester Retale. 44 Prozent der Befragten nutzen die Abholung alle paar Monate.
retale.com

– L-QUOTE –

„Lokal bedeutet sowohl örtlich als auch persönlich.“

Modernes mobiles Marketing muss die individuelle Ansprache und die Umgebungsinformation sinnvoll zusammenbringen, meint John Costello von Dunkin‘ Donuts.
geomarketing.com

– L-TRENDS –

Conversational Commerce umfasst u.a. die Nutzung von Messenger-Diensten wie WhatsApp für den E-Commerce, erläutert Stephan Ritter, Director Commerce bei SapientNitro. Im Rückblick auf die Digitalmesse South by Southwest berichtet er außerdem über weitere Trends und interessante Startups.
etailment.de

Standortbasierte Werbung wird essenziell für Unternehmen, beschwört der Bericht Location: A Strategic Marketing Imperative von Forbes Insights. Dort geben Werbe-Experten verschiedener Marken, u.a. von Pepsi, einen Einblick in deren Arbeit mit Location-based Marketing.
forbes.com

Alibaba könnte Walmart bald überholen: Die chinesische E-Commerce-Plattform erwartet für das im März ablaufende Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 463,3 Mrd Dollar. Der US-Handelsriese lag im vergangenen Geschäftsjahr bei 478,6 Mrd Dollar.
chinadaily.com

Beacon-Technologie kann nur zu einem Standard-Tool werden, wenn Händler die kleinen Bluetooth-Funksender auch entsprechend flächendeckend annehmen, schreibt Claudio Schapsis von dem Beratungsunternehmen Georillas. Demnach müssen Beacons genauso „normal“ verwendet werden wie Adress-Daten und Telefonnummern.
streetfightmag.com

– L-QUOTE –

„Erdbeeren können Sie im Sommer schon im Regal beim Faulen zusehen. Und die sollen in den Lieferwagen? Das sehe ich nicht.“

Handelsprofessor Jörg Funder über Lebensmittel-Lieferungen.
taz.de

– L-FUN –

Zu Luft und zu Wasser: Forscher der Johns Hopkins Universität haben eine Drohne erfunden, die fliegen und tauchen kann. Amazon bekommt bestimmt ganz große Ohren. Denn US-Behörden können kommerzielle Drohnen in der Luft verbieten, aber auch unter Wasser? Das könnte ein ganz neues Geschäftsmodell werden.
geoawesomeness.com

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