Manipuliert Amazon sein Buy-Box-Angebot?

von Andre Schreiber am 21.September 2016 in News

Amazon PaketeEigennutz vor Schnäppchen: Amazon soll seine Algorithmen bewusst so gestalten, dass teurere Produkte in der prominenten Buy Box platziert werden. Das hat die investigative Journalismus-Plattform ProPublica herausgefunden. Händler, die in der Buy Box landen, genießen den Vorteil des schnellen Klicks, denn die meisten Kunden wählen den bequemen Weg, um das Produkt zu bestellen. Wie die Untersuchung zeigt, sind aber 75 Prozent der dortigen Offerten zu teuer. Die Angebote dort stammen entweder von Amazon selbst oder von Händlern, die das Fulfillment über Amazon gebucht haben. Kunden, die lediglich über die Buy Box kaufen, zahlen durchweg 20 Prozent mehr als bei der Wahl alternativer Angebote. Amazon selbst betont in diesem Zusammenhang stets, dass die Platzierung in der Buy Box von einer Vielzahl an Ranking-Faktoren abhängt, was nach dem Ergebnis der Recherche von ProPublica durchaus berechtigt bezweifelt werden darf.
golem.de, theguardian.com

 

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160726_Banner_MiR_300x150Männlich, ledig, Mitte 20 – so hat man sich bislang den typischen Nutzer von mobilen Bezahllösungen vorgestellt. Eine Nielsen-Studie für GS1 Germany ergab: In Zukunft müssen die Anbieter eine Zielgruppe ins Auge fassen, mit der bisher kaum jemand gerechnet hat: Die Familienmanagerin. Die vollständige Studie wird auf der Mobile in Retail Conference am 25./26. Oktober 2016 in Berlin vorgestellt.
Weitere Informationen unter www.mobile-in-retail-conference.de


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