Metro Group testet Lieferroboter.

von Romy Kertzsch am 08.Juni 2016 in News

artikel5-11217-orgRobby trägt Einkaufstüten: Die Metro Group testet aktuell einen Roboter für die Warenauslieferung. Bald könnten wir uns Fußwege und Straßen mit kleinen Lieferrobotern teilen. Die putzigen Helfer sind eine Alternative zu den Drohnen von DHL, Google oder Amazon. Der Konzern holte sich das kleine Gefährt vom Entwickler Starship aus Estland in die Düsseldorfer Zentrale. Der Starship-Roboter kann bis zu drei Einkaufstüten mit einem Gesamtgewicht von 15 Kilogramm auf einer Strecke von 5 Kilometern von A nach B bringen. Mit seinen Rädern kann er auch Bordsteine bewältigen. Allerdings braucht er nach jeder Lieferfahrt noch ein kurzes Päuschen an der Ladestation. Seine Technik ist den selbstfahrenden Autos sehr ähnlich: Ein menschlicher Aufseher hat über die 9 Kameras im Blick, was dem Roboter unterwegs geschieht. Der Mensch hinter der Maschine kann sich auch mit Kunden oder Passanten unterhalten. Bevor der Roboter aber das Metro-Firmengelände in Düsseldorf verlassen darf, muss er noch einige rechtliche Hürden überwinden: Für die Nutzung öffentlicher Straßen braucht er in Deutschland eine Ausnahmegenehmigung. Generell ist die Rechtslage weltweit sehr unterschiedlich. In Österreich könnte der kleine Helfer zum Beispiel sofort loslegen.
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