Microspot, WunderCar, Path.

von Christian Bach am 23.Juni 2014 in Kurzmeldungen

– L-ANALYSE –

Der Schweizer Online-Händler Microspot setzt auf Pick-up-Stationen: Bisher hoffen vor allem etablierte Handelsketten, mithilfe von Abholstationen ihre stationäre Stärke im Multichannel-Geschäft auszuspielen. Microspot ist dagegen ein Beispiel für einen jungen Online-Händler, der Pick-up-Stationen in großen Lebensmittelmärkten als Wachstumsstrategie einsetzt.
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– L-BUSINESS –

WunderCar richtet sich neu aus. Das Mitfahr-Startup will sich anstatt als On-Demand-Chauffeurdienst künftig als „Mitfahrzehntrale für die Stadt“ positionieren. Der Dienst richtet sich ab sofort an private Fahrer, die ohnehin in eine bestimmte Richtung fahren und Mitfahrer suchen. Damit reagiert WunderCar auf die Kritik der Taxi-Lobby und das Verbot der Stadt Hamburg. Trotzdem will das Hamburger Unternehmen bis Ende des Jahres in zwölf europäische Großstädte expandieren.
mobilbranche.de

Path hat ähnlich wie Facebook seine Nachrichtenfunktion ausgegliedert. Über die App Path Talk sollen Nutzer nicht nur Nachrichten an Freunde, sondern wohl bald auch an Geschäfte und Restaurantbesitzer verschicken können. Konversationen sollen sich nach 24 Stunden selbst löschen. Nutzer können sich zudem informieren lassen, wenn sich Freunde in der Nähe befinden. Das soziale Netzwerk für Mobilgeräte hatte kurz zuvor den Business-Messaging-Dienst TalkTo übernommen.
techcrunch.comheise.de, curved.de

Zippy erhält 500.000 australische Dollar: Mit der Finanzspritze will BDS.com.au, ein mobiler Deal- und Loyalty-Anbieter aus Brisbane, seine mobile Beacon-Lösung in den Handel bringen. Händler sollen Usern der Zippy-App dann Push-Nachrichten mit Angeboten schicken können. Bisher können Kunden nur durch Scannen von QR-Codes Treuepunkte in der Anwendung sammeln.
startupdaily.comstartupdaily.com

Satellogic will hunderte Satelliten ins All schicken: Die hochauflösenden Bilder sollen jeden Ort der Welt abdecken – in Echtzeit, so Satellogic-CEO Emiliano Kargieman. Dafür sollen die Satelliten in erdnahe Umlaufbahnen geschossen werden. Bisher sind drei Satelliten gestartet wurden.
techcrunch.com

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– L-NUMBER –

40 Prozent der britischen Kunden kaufen Lebensmittel regelmäßig online, so die Ergebnisse einer Studie des britischen Forschungsunternehmens eDigitalResearch. Nur ein Drittel der Befragten sagt, dass ihnen dies eicht fällt. Laut der Untersuchung benötigen 77 Prozent mindestens 15 Minuten für ihre Lebensmittel-Einkäufe im Internet.
internetretailer.com

– L-QUOTE –

„Amazon will mit seinem Smartphone die Kunden weiter an sich binden. Bereits mit dem mit dem Kindle E-Book-Reader wollte Amazon, dass der Kunde sich völlig in der Amazon-Welt verliert und vergisst, dass es noch andere Händler gibt.“

Händlerbund-Redakteur Michael Pohlgeers ist sicher, dass sich Amazon mit dem Fire Phone weiter im Kopf des Kunden etablieren will.
onlinehaendler-news.de

– L-TRENDS –

Geofencing-Daten-Nutzung zu oberflächlich: Händler könnten bessere Dienste für ihre Kunden anbieten, wenn sie tiefer in den Geofencing-Daten graben würden, sagt BIA/Kelsey-Analyst Michael Boland. So könnten sie bessere Kunden-Profile anlegen. „Das traditionelle Geofencing schlägt einen Kreis um das Geschäft“, so Boland.
mobilecommercedaily.com

Google legt feste Gegenden fest, aber wie eigentlich? Durch einen eigenen Algorithmus, der jedoch nicht immer zutrifft, findet Andrew Shotland, der Inhaber der SEO-Agentur Local SEO Guide. Zumindest in kleineren Stadtteilen trifft die Einteilung des Webriesen nicht zu, so Shotland.
searchengineland.com

Local Web lässt Gemeinden zusammenrücken: Laut Mike Orren, President der Social-Media-Firma Speakeasy, können Smartphones beim Aufbauen von lokalen Communities helfen. Bis zum 19. und 20. Jahrhundert war es einfacher Informationen aus der direkten Umgebung zu bekommen, dann änderten die Massenmedien diese ungeschriebene Regel. Nun können mobile Geräte die Welt wieder kleiner werden lassen, so Orren.
streetfightmag.com

Airbnb hat ein Problem in New York. Weil in der US-Metropole Menschen dicht an dicht wohnen, nehmen Ruhestörungen und Vorbehalte gegen Airbnb-Vermieter zu. Bloomberg beschreibt die Situation eines Haus-Eigentümers, der mit Überwachungskameras und Privatdetektiv gegen Airbnb-Nutzer vorgeht. Techcrunch hat die Entwicklung der Vermittlungsplattform für Privatunterkünfte in einer Klickstrecke visualisiert.
businessweek.com (NY), techcrunch.com (Geschichte)

Lebensmittel-Lieferdienste im Vergleich: Associated-Press-Redakteur Joseph Pisani hat die Dienste von Google, Instacart and Postmates verglichen. Alle Angebote sind schnell und einfach. Doch die Kosten sind nicht gering, varriieren aber extrem.
santacruzsentinel.com

– L-QUOTE –

„Wenn das funktioniert wie angekündigt, wird der Wettbewerb im deutschen Einzelhandel noch härter.“

Ein Sprecher des Handelsverbands Deutschland (HDE) glaubt, dass das Amazon Fire Phone einen Einfluss auf den deutschen Handel haben wird.
welt.de

– L-KLICKTIPP –

Top LBS: Die Liste der 33 besten Indoor-LBS-Unternehmen in den USA wird von Apple angeführt. Zu dieser Erkenntnis kommt zumindest das US-Marktforschungsunternehmen TechNavio. Auf den Plätzen folgen Google und Nokias Kartendienst Here.
technavio.com

– L-FUN –

Rasen am Rechner: Wer sich keinen Rennwagen leisten kann, wird nun von Google entschädigt. Der Webriese lässt Nutzer einige Rennstrecken per Street View abfahren. Neu dabei ist der Red Bull Ring im österreichischen Spielberg. Vorteil: Man kann nicht geblitzt werden.
krone.at

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