Nie mehr Pakete verpassen: DHL, Telekom und Zalando testen PaketButler.

von Christian Bach am 12.September 2014 in News

PaketButler größer

Faltbar, aber sicher: DHL, die Deutsche Telekom und der Online-Händler Zalando testen den PaketButler ab 2015. Die faltbare Box ist zum Annehmen und für Retouren von Paketen gedacht – auch ohne, dass man selbst anwesend ist. Das Material des Sacks soll feuer- und schnittfest sein. Der PaketButler wird vom Besitzer diebstahlsicher an der Wohnungstür befestigt. Zugang haben nur der Besitzer und der DHL-Postbote per NFC-Karte. „Ein von innen mit Metall verstärktes Band wird unter der Tür durchgeschoben und von innen gesichert. Im Pilotprojekt kommt zur Sicherung und Entriegelung nur NFC zum Einsatz“, sagt Telekom-Sprecherin Caroline Bergmann. Das Bonner Unternehmen ist Lizenzgeber des Paketbutlers.

PaketbutlerAm Anfang testen 200 Berliner Zalando-Kunden den PaketButler, bevor er weiter vermarktet wird. Die drei beteiligten Unternehmen wollen somit die Kosten für nicht nichtzustellbare Lieferungen reduzieren. Die Box wiegt rund fünf Kilogramm und fasst Pakete mit einer maximalen Größe von 70 mal 50 mal 30 Zentimetern. „Der Paketbutler bietet künftig Mietern und Wohnungsbesitzern in Mehrfamilienhäusern eine weitere Möglichkeit, ihre Pakete auch dann direkt zu erhalten, wenn sie nicht zu Hause sind“, so Thomas Ogilvie, Mitglied der Geschäftsführung bei DHL Paket Deutschland. Der Paketbriefkasten ist zwar eine ähnliche Lösung, aber eher für Hausbesitzer gedacht. Fraglich bleibt weiterhin, ob sich eine Insel-Lösung wie der PaketButler flächendeckend durchsetzen kann, wenn er nur von einem Logistik-Dienstleister genutzt wird. Wünschenswert wäre wohl eher eine Box für alle Anbieter.
focus.degolem.de

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