ProSiebenSat.1, Yapital, Asos.

von Christian Bach am 28.Februar 2014 in Kurzmeldungen

– L-INFOGRAFIK –

Location-based Services (LBS) avancieren zu mobilen Helfern in jeder Situation: Fast die Hälfte der Smartphone-Besitzer sucht nach stationären Geschäften in ihrer Nähe. Dabei greifen Männer mit 50 Prozent eher auf die Standortdienste zurück als Frauen mit 41 Prozent, so die Infografik des Marktforschungsinstituts Fittkau & Maaß.
weiterlesen auf locationinsider.de

– L-BUSINESS –

ProSiebenSat.1 bringt Shopkick nach Deutschland: Das deutsche Medienunternehmen hat sich mit einem einstelligen Millionenbetrag an der Shopping-App beteiligt. Das Startup lässt Nutzer über Bluetooth-Low Energy beim Vorbeigehen und Betreten eines Ladens Bonuspunkte sammeln. In den USA zählt die App 6 Mio Mitglieder und kooperiert unter anderem mit Macy’s, Best Buy und JCPenney.
gruenderszene.dedwdl.dekress.de

Yapital startet Mobile-Payment-App für lokale Händler: Der Bezahldienstleister will kleinen Unternehmen, die kein Kassensystem oder Kartenlesegerät besitzen, die Abwicklung mobiler Zahlungen ermöglichen. Händler müssen sich dazu bei Yapital registrieren und die App herunterladen. Für Yapital-Kunden ändert sich beim Bezahlen derweil nichts. Sie müssen weiterhin über das eigene Smartphone einen QR-Code scannen und die Transaktion bestätigen. Einziger Unterschied: Händler können jetzt ihr eigenes Mobilgerät für den Bezahlvorgang nutzen.
mobilbranche.depresseportal.de

Asos will Kunden über Lieferzeitpunkt informieren: Der britische Modeversender und DPD wollen in Großbritannien Kunden künftig am Vorabend der Lieferung per Mail oder SMS über die voraussichtliche Zustellung informieren. Empfängern sollen außerdem drei neue Zustelloptionen zur Verfügung stehen: Die Lieferung an einen sicheren Ort, die Abholung bei der nächsten Abholstation und ein Upgrade, um das Produkt vor 10 Uhr zu erhalten. Bisher standen bereits die Abgabe beim Nachbarn und die Änderung des Liefertages zur Wahl.
retailtimes.co.ukinternetretailing.net

Sevenval kooperiert mit Sensorberg: Der Kölner Technologieanbieter für mobile und adaptive Web-Lösungen will die Beacon-Technik des Berliner Startups für neue ortsbasierte Anwendungen nutzen. Die Mobile Marketing Unit von Sevenval will mit der Bluetooth-Low-Energy-Technik neue Lösungen für das Mobile Marketing entwickeln.
pressebox.de

moovel integriert Fahrplaninformationen der Deutschen Bahn: Das Mobilitätsplattform geht mit der Einbindung des Fernverkehrs den ersten Schritt in Richtung eines flächendeckenden Services. Bisher konnten User die App meist nur in den jeweiligen Städten, wie Berlin oder München, oder Regionen, wie dem Rhein-Ruhr-Gebiet, nutzen. Neben der Bahn deckt die App auch den öffentlichen Nahverkehr, Taxis, Mitfahrgelegenheiten, Carsharing und Mietfahrräder ab.
mercedes-benz-passion.comdaimler.comauto.de

Ask Helmut geht am 13.3. in eine offene Testphase über: Das Berliner Location-based Event-Portal geht Mitte März von einer geschlossenen in eine offene Beta über. Mit dabei sind rund 80 Partner, wie das Lido, die Yorck-Kinogruppe und die Berliner Festspiele. „Ask Helmut ist wie Google Now für Events“, sagt Gründer Beat, der unter anderem auch den Bass beim Deutschrapper Marteria spielt.
vimeo.com, (per E-Mail)

WePopp integriert OpenTable in eigene App: Der französische Eventplaner lässt seine Nutzer direkt in der Anwendung einen Tisch in einem Restaurant reservieren. WePopp bekommt für jede Buchung eine Provision.
techcrunch.com

– L-NUMBER –

6,25 Mrd Schweizer Franken Umsatz hat der Versand- und Online-Handel 2013 in der Schweiz erwirtschaftet, immerhin 9,7 Prozent mehr als 2012. Am meisten wurde Heimelektronik und Textilien verkauft.
vsv-versandhandel.ch

– L-QUOTE –

„Zudem entsteht gerade ein neues Ecosystem, das so genannte Mobile Affiliate‎ System. Apps bieten dabei dem Kunden Angebote aus dem stationären Handel. Der Kunde kann dann mit einem in der App dargestellten Code direkt zum Einzelhändler gehen und seinen Rabatt einlösen.“

Futurecandy-Gründer Nick Sohnemann sieht im Mobile Affiliate‎ System eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten, Nutzer, App-Betreiber und Händler.
m-days.messefrankfurt.com

– L-TRENDS –

Location-based Services (LBS) im Handel auf dem Vormarsch: Mithilfe von LBS-Apps wollen Händler Web-to-Store-Effekte erzielen und wieder mehr Kundschaft von Online-Shops zurück in stationäre Geschäfte lotsen. Die eingesetzte Technik reicht dabei von NFC über QR-Codes bis hin zur gerade boomenden Übertragungstechnik Bluetooth-Low-Energy. O2 liefert zu diesem Thema einen schönen Überblick.
o2online.de

Mobile Payment unbeliebt bei Deutschen: Laut einer aktuellen Nielsen-Studie lehnen 55 Prozent der deutschen Befragten mobile Zahlungsmethoden in stationären Geschäften auch dann ab, wenn die Transaktionen zweifelsfrei sicher wären. Grund für die Unsicherheit sind die Vielzahl an Optionen und die geringe Anzahl der Händler, welche die Handyzahlung akzeptieren, so Ingo Schier, Geschäftsführer von Nielsen Deutschland. Im Vergleich können sich 26 Prozent vorstellen Produkte kontaktloslos zu zahlen.
nielsen.com

Hyperlokales Marketing sollte auch vom Wetter abhängig sein: Lokale Händler sollten auf Wettervorhersagen achten und beispielsweise ihre Personalplanung danach richten. Street Fight-Redakteurin Stephanie Miles hat sieben Marketing-Strategien zusammengefasst, um Wetterdaten für das eigene lokale Unternehmen auszunutzen. So sollten Händler bestimmte Produkte je nach Lage besonders bewerben.
streetfightmag.com

Same-Day-Delivery: Händlerbund-Redakteur Michael Pohlgeers interviewt time:matters-Geschäftsführer Franz-Joseph Miller im ersten Podcast des Onlinehandelsverbands in der Kategorie [OnAir]. Miller unterscheidet grundsätzlich nationale und lokale Auslieferungen. Beim Letzten gehe es eher um die Same-Hour-Delivery und der Auswahl eines Zeitfensters.
soundcloud.com

W-Lan-Marketing: Wie man freies W-Lan auch nutzen kann, zeigt das Münchner Café Deli Star, welches in der Nähe des Cafés Router aufgestellt hat, um potenzielle Kunden zum eigenen Laden zu navigieren. Die Smartphone-Nutzer erhalten eine Nachricht mit einer Wegbeschreibung. Angekommen, können sich die Kunden mit einem Facebook-Like gleich einen kostenlosen Kaffee abholen.
wuv.de

Carsharing verringert Autoabsatz: Laut der Unternehmensberatung Alix Partners wurden in den USA bisher 500.000 Neuwagen weniger verkauft – wegen Carsharing. Die Zahl soll sich bis 2020 auf 1,2 Mrd steigern.
manager-magazin.de

– L-FUN –

Goldman Sachs-Mitarbeiter dürfen im Fahrstuhl wieder sprechen: Über den Twitter-Account @GSElevator veröffentlichte die US-Bank seit 2011 angebliche Gesprächsfetzen aus dem Fahrstuhl. Zum Beispiel: „Manchmal vergesse ich, dass ich da einen BMW am Handgelenk habe.“ Dafür verantwortlich war der Texaner John Lefevre, der nie bei der Bank gearbeitet hat. Daraufhin teilte die Bank erleichtert mit: „Wir sind erfreut mitteilen zu können, dass das Verbot in den Fahrstühlen zu sprechen, nun mit sofortiger Wirkung aufgehoben wird.“
spiegel.de

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