Recycling-Mode als kultivierte Scheinheiligkeit, Einfluss von Augmented Reality auf den Handel, Kooperation soll Kunden in Mobilfunk-Läden führen.

von Andre Schreiber am 24.April 2017 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Recycling-Mode nennt ein Kommentar die reine Scheinheiligkeit. Die Presse stürzt sich auf Meldungen, in denen Marken ihre Nachhaltigkeit betonen. So sorgt adidas gerade für Schlagzeilen, mit dem Plan, einen Schuh aus dem Müll der Ozeane produzieren zu wollen. Dies lenke aber im Kern davon ab, dass durch immer schnellere Wechsel die Umweltbelastung durch die Mode ins Unermessliche steige.
fashionunited.de

Augmented Reality ist aktuell wieder in den Schlagzeilen, weil Facebook auf seiner Entwicklerkonferenz angekündigt hat, stärker in dem Bereich aktiv zu werden. Welche Auswirkungen auf Markenwelten und Handel wird es haben, wenn Algorithmen in der Lage sind, Produkte in Bildern zu erkennen, um die Realität mit zusätzlichen Informationen anzureichern? Diesem Thema widmen sich gleich zwei Analysen.
thedrum.com, techcrunch.com

Mobilfunkhandel: Der stationäre Vertrieb von Mobilfunkverträgen ist kein leichtes Geschäft. In den Fußgängerzonen reihen sich viele Vertriebsbüros aneinander. Mit Beratungskompetenz und guten Kundenbewertungen können sich Händler hier gegenüber Mitbewerbern differenzieren. Eine Chance, Kunden in den Laden zu ziehen, eröffnet die Kooperation zwischen dem Distributor Moon (Mobilcom-Debitel) und dem Portal einfach.kaufen.
channelpartner.de

Amazon tanzt als Unternehmen inzwischen auf dermaßen vielen Hochzeiten, dass es selbst für Brancheninsider nicht leicht ist, noch den Überblick zu behalten. In welche Geschäftsfelder investiert das Unternehmen aktuell besonders stark? Welche Rolle spielten dabei Projekte im Bereich der so genannten künstlichen Intelligenz? Ein Hintergrundbericht wirft u.a. auch einen Blick auf die Firmenübernahmen durch das Unternehmen.
cbinsights.com

Wandel der besonderen Art: Statt Markthalle, Inbusschlüssel und SB-Bereich plant Ikea offensichtlich ein stärkeres Engagement in der Gastronomie. Dazu könnte sogar die Eröffnung von Cafés und Restaurants ganz ohne Möbelverkauf gehören. Der Artikel liefert Hintergründe.
fastcompany.com

– MITGEZÄHLT –

18 Euro pro Jahr geben die Deutschen derzeit für online bestellte Lebensmittel aus. Die Briten sind in Sachen E-Food hier bereits deutlich weiter. Dort sind es über 150 Euro jährlich. Ein Artikel analysiert die Zurückhaltung hierzulande und sieht etwa die Sorge um eine unterbrochene Kühlkette als eines der Hindernisse.
internetworld.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Digitalisierung ist so etwas wie Weltfrieden. Jeder findet es wichtig, aber keiner weiß, wie es geht.“

Joachim Müller, Director Experience Center & Business IT bei der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers (PwC), in einem Interview zu den Plänen der Firma. Das Beratungshaus will in den kommenden Jahren 250 Mio Euro in die Digitalisierung stecken.
horizont.net

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