Roboter verändern das Einkaufserlebnis, Intel investiert in Store-Management, Amazons Alexa und der Handel.

von Andre Schreiber am 18.Januar 2017 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Roboter im Laden können das Einkaufserlebnis verändern. Als Assistenten begleiten sie beispielsweise den Kunden durch das Geschäft oder übernehmen die Aufgaben des Auskunftsschalters. Durch den Reiz des neuen kurbeln sie auch die Umsätze an. Auf der CES 2017 wurde Pepper von SoftBank Robotics vorgestellt. Wie es zu dessen Entwicklung kam, welche Pläne das Unternehmen mit ihm hat und wie er sich im Handel schlägt, zeigt ein großes Hintergrundgespräch.
retaildive.com

Warenwirtschaftssysteme für den Handel müssen immer mehr Funktionen bereitstellen, um den gestiegenen Ansprüchen der Kunden Rechnung zu tragen. Das sieht auch Intel so, und investiert in den nächsten 5 Jahren 100 Mio Dollar in Technologien für das Store-Management. Damit werden Dienste, wie die Prüfung der Warenverfügbarkeit vor dem Besuch des Ladens oder Ship from Store, verbessert. Außerdem entwickelt Intel auch interaktive Produkt-Displays.
retaildive.com

Sprachassistenten werden den Handel verändern. Daran dürfte inzwischen kein Zweifel mehr bestehen. Die Kunden bestellen damit sozusagen nebenbei Waren des täglichen Bedarfs. Und Amazon nimmt mit seiner Technologie Alexa bereits jetzt eine Vormachtstellung ein. Welche Konsequenzen das auf den Handel hat, und welche Handlungsoptionen es jetzt gibt, analysiert Anton Klotz.
zukunftdeseinkaufens.de

Augmented Reality kann dem Handel deutliche Impulse verleihen. Für Großbritannien sieht das Unternehmen Digital Bridge etwa zusätzliche Umsätze von bis zu 1 Mrd Pfund jährlich allein im Segment Möbel und Accessoires, wenn die Kunden die Gelegenheit hätten, etwa kostspielige Produkte mit AR-Technologie vorab in den eigenen vier Wänden zu betrachten und zu probieren.
internetretailing.net

Herrenkosmetik beschränkt sich nicht nur auf Pflegecremes und After-Shave. Die neue „Male Beauty“ Bewegung eröffnet Herstellern und Händlern von Kosmetika neue Absatzfelder. Für das Magazin Glossy zeichnet Bethany Biron die Entwicklung nach und zeigt das dahinter stehende Potenzial.
glossy.co

– MITGEZÄHLT –

55 Prozent der amerikanischen Händler setzen inzwischen Technologien für die Personalisierung ein. Eines der wichtigsten Instrumente dabei ist nach wie vor die E-Mail. Welche Personalisierungstechniken Händler hier nutzen, hat emarketer zusammengestellt.
emarketer.com

– DA WAR NOCH WAS –

„Verbraucher sagen, selbst Wäsche waschen mache mehr Spaß als einkaufen zu gehen. Das ist ein deutliches Signal. Die Gerüchte vom Tod des klassischen Ladengeschäfts mögen übertrieben klingen, aber ganz weit hergeholt sind sie nicht.“

Marc Rietra, Leiter Consumer Goods & Retail bei Capgemini, fasst die für den stationären Handel alarmierenden Zahlen eines Reports zusammen, der auf der Befragung von weltweit 6000 Kunden basiert und die Unzufriedenheit der Verbraucher deutlich zeigt.
presseportal.de

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