Smarter Einkaufswagen für Retail-Analytics, Storetelling statt Bedarfsdeckung, Individuelle Mode aus Big Data.

von Andre Schreiber am 07.Februar 2017 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Smarter Einkaufswagen von Wanzl. Kaum ein Kunde schenkt ihm beim Einkauf im Supermarkt besondere Beachtung. Das Unternehmen Wanzl, einer der Marktführer für diese Trolleys, setzt in seiner Produktlinie „Connect“ RFID-Chips in den Wagen ein. Über ein passendes Softwaremodul erhalten die Händler wichtige Informationen über Kundenströme und Verweildauer. Außerdem können die Kunden über das Smartphone auch auf besondere Angebote hingewiesen werden.
absatzwirtschaft.de

Storetelling statt Bedarfsdeckung schreiben die beiden Unternehmensberaterinnen Silke Linsenmaier und Kristine Fratz in einem Gespräch dem Handel ins Stammbuch. Dabei setzen sie sich auch kritisch mit aktuellen Trends wie WLAN oder Beacons auseinander. Letztere gehören ihrer Ansicht nach zur männlichen geprägten Wunschwelt des Einkaufens. Ein zum Nachdenken anregender Text.
etailment.de

Individuelle Mode aus Big Data: So lässt sich am besten der Ansatz einer Kooperation von H&M und Google zusammenfassen. Die mittels App gesammelten Daten über den Nutzer sollen im Rahmen des Projekts „Coded Couture“ zu einem an die Lebensgewohnheiten angepassten Kleidungsstück führen. Mode als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit erfährt hier eine völlig neue Bedeutung.
tecchrunch.com, theverge.com

Virtuelle Regale bringen das vollständige Sortiment eines Händlers auch auf kleine Flächen. Der Händlerverbund EP experimentiert bereits damit, aber auch in Baumärkten wird die Technologie bereits erfolgreich eingesetzt. Über Einsatzmöglichkeiten und optimale Nutzung informiert ixtenso in einem umfangreichen Artikel.
ixtenso.com

Interaktive Schaufenster hat das Unternehmen iNui Studio entwickelt. Sie kann jedes bereits vorhandene Schaufenster nutzen und in ein interaktives Display verwandeln. Unterstützt wird dabei auch NFC. Damit sind auch unmittelbare Transaktionen per Mobiltelefon oder Kreditkarte möglich.
wort.lu

– MITGEZÄHLT –

70 Millionen Euro soll das schwedische Unternehmen Klarna für die Übernahme von BillPay bezahlen. Damit hat das Unternehmen auf dem deutschen Markt einen Mitbewerber weniger. Beide Firmen haben sich auf den Rechnungs- und Ratenkauf im Internet spezialisiert.
internetworld.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Ich kann die Händler nur ermuntern: Stellt Euch dem Thema. Fahrt die Digitalisierung hoch, sie bietet riesengroße Chancen.“

Gerd Bovensiepen, Leiter des Geschäftsbereichs Handel und Konsumgüter bei Pricewaterhouse Coopers, bewertet Trends in der Digitalisierung und macht auch Händlern mit kleinem Budget konkrete Vorschläge, was sie tun sollten.
absatzwirtschaft.de

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