treffn, Tom Tailor Group, Net-a-Porter.

von Christian Bach am 16.April 2014 in Kurzmeldungen

– L-INTERVIEW –

treffn-CEO Sebastian Schweyen will mit frischem Kapital in die USA expandieren, wie er im Exklusivinterview mit Location Insider verrät: “Wir wollen 2014 eine Seedfinanzierung abschließen, die Android-Version launchen, den Sprung nach Amerika wagen und noch viele spannende Features einbauen.” Über die treffn-App sollen sich Menschen leichter verabreden können, denn “Facebook oder Xing Events sind zwar großartige Möglichkeiten, Verabredungen zu planen. Allerdings sollten auch alle Beteiligten auf diesen Plattformen sein und man muss mit ihnen ‘connected’ sein”, weiß Schweyen aus eigener Erfahrung.
weiterlesen auf locationinsider.de

– L-BUSINESS –

Tom Tailor Group steigert im 1. Quartal 2014 ihren Umsatz um 5,1 Prozent: Die Hamburger Handelsgruppe erreicht insgesamt ein Umsatz von 128 Mio Euro. Der E-Commerce-Anteil für die Marke Tom Tailor legte um rund 29 Prozent zu. Der ausführliche Bericht soll Anfang Mai veröffentlicht werden.
textilwirtschaft.de

Net-A-Porter bietet Hotelgästen persönliche Beratung und Same-Day-Delivery: Der Online-Luxus-Händler kooperiert mit dem New Yorker Hotel WestHouse, um Gästen in ihren Räumen Tablets zum Online-Shopping zur Verfügung zu stellen. Von 9 bis 17 Uhr steht außerdem ein persönlicher Berater via Hotline bereit. Ohne Versandkosten wird die Kleidung noch am gleichen Tag geliefert.
mobilecommercedaily.com

San Francisco will Airbnb und Co regulieren: Die Stadt plant ein Gesetz, welches das Vermieten der eigenen Wohnung einschränken soll. Die Neuregelung schreibt zum Beispiel vor, dass der Eigentümer mindestens 275 Tage im Jahr selbst in der eigenen Unterkunft leben muss. Airbnb-Vermieter sollen außerdem eine Versicherung abschließen und Hotelsteuern zahlen.
time.comwashingtonpost.com

ShopSavvy integriert Beacon-Technik: Die US-amerikanische Mobile-Shopping-Plattform nutzt Apples iBeacon, um Kunden der Partner-Händler – etwa Best Buy, Gap, HP, und Microsoft – standortbasierte Werbung aufs Smartphone zu schicken. Über Bluetooth-Low-Energy erhalten die Kunden in den Geschäften zum Beispiel personalisierte Coupons per Push-Nachricht.
www.digitaljournal.com

Epicurious kooperiert mit inMarket, um Beacons in Geschäften einzusetzen: Die US-Rezeptplattform der britischen Verlagsgruppe Condé Nast ist ab sofort Teil des Netzwerks der Mobile-Marketing-Plattform aus Los Angeles. Epicurious will Beacons einsetzen, um App-Nutzern von Partnerunternehmen Rabatte anzubieten. Derzeit wird der Einsatz jedoch noch getestet.
adage.com

Midland News Association will „umstrukturieren“: Übersetzt heißt das, dass Großbritanniens größter unabhängiger Regionalzeitungsverlag 76 Mitarbeiter der reichweitenstärksten Regionalzeitung „Express & Star“ entlassen will. Grund sei der Rückgang der Auflage um 10 Prozent auf nur noch 82.000 Exemplare.
theguardian.com

– L-PEOPLE –

Daniel Graf ist der neuer Vice President für Kundenprodukte bei Twitter. Er war vorher bei Google und maßgeblich daran beteiligt Maps auf das iPhone zu bringen.
recode.net

– L-NUMBER –

69 Prozent der über 54-Jährigen nutzen ihr Smartphone im Geschäft, so die Ergebnisse der US-Studie „Local Mobile Trends“ des Beratungsunternehmens Thrive Analytics. Diese Untersuchung unterstreicht, dass nicht nur junge Nutzer ihr Smartphone zum lokalen Shopping nutzen, sondern auch sogenannte Silver Surfer.
searchengineland.com

– L-QUOTE –

„Für Facebook und Twitter haben wir endlose Geldreserven.“

Priceline-CEO Darren Huston investiert viel Geld in lokale Werbung beider Plattformen investiert. Der Chef der Plattform zur Buchung von Hotels, Mietwagen und Flügen ist unzufrieden mit der Effektivität der Werbung.
skift.com

– L-TRENDS –

Beacons vs. NFC: „NFC und mobiles Zahlen kommt noch nicht so richtig in Schwung. Jetzt scheinen die iBeacons von rechts zu überholen“, schreibt Michael Eckstein, Geschäftsführer der Dresdner IT-Agentur 3m5. Händler können Kunden über die Bluetooth-Low-Energy-Technik unter anderem individualisierte Inhalte und Angebote unterbreiten. Sein Fazit: „Der Handel und Apple, das könnte … das wird was.“
sputnika.de

Beacon-Technik bewegt sich noch in rechtlicher Grauzone: Die Bluetooth-Low-Energy-Technik birgt zwei Stolpersteine, so Kathrin Schürmann, Rechtsanwältin der Berliner Kanzlei Schürmann, Wolschendorf, Dreyer. Zum einen ist offen, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um App-Nutzern Push-Nachrichten zu schicken. Zum anderen sollten Anbieter beim Datenschutz aufpassen, da User der Nutzung eventuell gesondert einwilligen müssen.
medienundmarken.de

Limousinenservices müssen das Recht brechen: Damit garantieren sie ihren Erfolg gegenüber den traditionellen Taxiunternehmen, schreibt Trevor Johnson, selbst Taxifahrer und Technischer Leiter des Taxifahrer-Verbands aus San Francisco. Seiner Meinung nach stehen die Taxi-Unternehmen in einem unfairen Wettbewerb mit Uber und Co.
usatoday.com

Kundenwiedergewinnung: Street-Fight-Redakteur Stephanie Miles stellt 7 Tools vor, um Kunden wieder an ein Unternehmen – auch lokale Händler – zu binden. Denn Neukunden-Akquise ist im Vergleich zur Kundenbindung 7 Mal teurer. Eines dieser Tools ist FiveStars, das einige Marketing- und Loyalty-Aktivitäten, wie zum Beispiel das Versenden von E-Mails, automatisiert.
streetfightmag.com

Clinkle erhielt vergangenes Jahr 30 Mio Dollar, macht aber vor allem durch die hohe Mitarbeiterfluktuation von sich Reden. Zwei Drittel der Mitarbeiter verließen seit der Millionenfinanzierung das US-Startup. Angeblich arbeitet das minimierte Team an einer Payment-App. Die lässt jedoch bereits neun Monate auf sich warten. Detaillierte Informationen zum Produkt werden zurückgehalten.
businessinsider.com

– L-FUN –

Smarte Autobahnmarkierungen: Der Niederländer Daan Roosegaarde will den Straßenverkehr sicherer machen. Der Designer will dies durch selbstleuchtende Fahrbahnmarkierungen und einen innovativen Asphalt, der bei niedrigen Temperaturen Eiskristalle anzeigt, erreichen. Billig wird das aber nicht. Da viele Staaten und Kommunen aber kurz vor der Pleite stehen, mangelt es noch an finanzstarken Behörden, die die Innovationen umsetzen können.
cnet.com

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