Virtuelle Anproben kritisch betrachtet, gelebte Diversität bei Tesco, Stalking oder Personalisierung.

von Andre Schreiber am 22.Februar 2017 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Virtuelle Anproben per App sind im Modehandel mit hohen Erwartungen verknüpft. Können damit tatsächlich teure Retouren reduziert werden, etwa wenn der Kunde Click & Collect genutzt hat? Die angeschlagene Kette GAP nutzt eine App, die auf Augmented Reality basiert. Aber kann sie das halten, was sie verspricht? Experten bewerten in diesem Artikel den Ansatz durchaus unterschiedlich.
retailtouchpoints.com

Diversität ist für die Supermarktkette Tesco offenbar mehr als ein Wort. Das Unternehmen bietet an den Wochenenden eine spezielle Shopping-Stunde für Eltern mit autistischen Kindern an. Die Läden können in dieser Zeit natürlich auch von anderen Kunden besucht werden. Während der besonderen Öffnungszeit wird das Licht reduziert, die Musik abgestellt und eine Sonderkasse geöffnet.
internationalsupermarketnews.com

Stalking oder Personalisierung: Im Bewusstsein der Kunden können die Grenzen verschwimmen. Was Marken und Händler vielleicht für eine besonders gute Form der Personalisierung halten, kann bei der Zielgruppe völlig anders, nämlich falsch ankommen. Eine Annäherung an das Thema versucht der Beitrag bei LEAD Digital.
lead-digital.de

Fashion-Ikone ist als Charakterisierung von Nike wohl nicht zu hoch gegriffen. Ein langer Weg liegt hinter dem Unternehmen. Wie wurde die Marke erfolgreich? Was kann der Handel, was können andere Brands davon lernen? Fastcompany geht auf Spurensuche.
fastcompany.com

Moderne Ladengestaltung kann Kunden begeistern und emotional an den Händler binden. Digitale Verkaufshilfen, aber gerade auch die Architektur der Innenräume haben großen Einfluss auf das Einkaufserlebnis. Das Handelsjournal begibt sich auf einen Rundgang und sieht sich moderne Konzepte genauer an.
handelsjournal.de

– MITGEZÄHLT –

70 Prozent der Marketingverantwortlichen in den USA haben Personalisierungsmaßnahmen ganz oben auf ihrer Agenda. Allerdings setzen Sie die Projekte nur sehr zögerlich um. So planen beispielsweise 30 Prozent der Befragten, erst in ein bis drei Jahren Produktempfehlungen auf Basis vorheriger Käufe anzubieten. Diese und weitere interessante Zahlen hat emarketer auf Basis einer Untersuchung von Boston Retail Partners zusammengestellt.
emarketer.com

– DA WAR NOCH WAS –

„Die Welt ist inzwischen mit so vielen Computern versehen, dass sich die Frage stellt, wie schaffen wir es, diese Mensch-Maschine-Interaktion viel einfacher und intuitiver zu gestalten. Statt einer App nach der anderen aufzumachen ist das Thema Sprache ein ganz großer Treiber. Digitale Assistenten sind auch ein großes Thema für den Handel, weil man mit ihnen den Konsumenten immer mehr Service bieten kann. Der Assistent lernt, was die Interessen des Kunden sind, wie man ihn hereinholt und begeistert.“

Sabine Bendiek ist Vorsitzende der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland und beleuchtet in einem Interview mit dem Magazin „Der Handel“ nicht nur die Zukunft ihres Unternehmens, sondern gerade auch die Digitalisierung des Handels in Deutschland.
etailment.de

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