12 Mio für Zippins kassenlose Stores, Ikea will Retouren mit Hilfe eines Startups lösen, wie Nike lernt.

von Stephan Lamprecht am 18.Dezember 2019 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Zippin: Das US-Startup erhält weitere 12 Millionen Dollar von Kapitalgebern, um seine Technologie für kassenlose Geschäfte, ähnlich dem Konzept von Amazon Go, voranzutreiben. Die Investoren sind mit dem aktuellen Stand des Unternehmens offenbar zufrieden. Kürzlich wurde ein Vertrag mit der größten Handelskette Brasiliens geschlossen. Und mit „Zippin Cube“ ein autonomer Mikro-Store vorgestellt.
retaildive.com

Retouren sind im Handel immer ein Thema. Das gilt auch für Ikea. Ob online bestellt, oder vor Ort gekauft: Bringt der Kunde etwas zurück, ist das mit Kosten verbunden und erfordert weitere Prozessschritte. In den USA will Ikea das Problem mit den Retouren mit Hilfe des Startups Optoro lösen. Das setzt auf maschinelles Lernen, um Rückgaben und Überbestände im Netzwerk der Möbelkette besser zu verteilen.
gfm-nachrichten.de

Nike: Sie sind über 8.000 Kilometer voneinander entfernt. Die Flagship-Stores in Tokio und Los Angeles. Beide Läden sagen viel über die Zukunft und Positionierung der Marke Nike aus. Und sie zeigen, wie das Unternehmen mit Hilfe von Datenanalysen mehr über seine Kunden und den Handel in der Zukunft erfährt.
footwearnews.com

Edeka hat die Kassensysteme flächendeckend für die Verarbeitung von Gutscheinen auf Basis des Couponstandards GS1 Global Coupon Number (GCN) umgestellt. Der neue Standard ermöglicht die Personalisierung der Gutscheine und das Tracking für die Erfolgsmessung. Umgesetzt wurde die Umstellung vom Unternehmen Acardo. Der Technologie- und Couponing-Spezialist betreut die Edeka exklusiv.
acardo.com

Ceconomy wird den Aktionären keine Dividende zahlen. Interims-Chef Bernhard Düttmann treibt die Veränderungen bei Media Markt und Saturn, den wichtigsten Beteiligungen der Gesellschaft voran. Besserer Service in den Filialen ist ein Baustein, mit dem der dringend notwendige Wandel geschafft werden soll. Es gehören aber auch Stellenstreichungen dazu.
handelsblatt.com, excitingcommerce.de

– MITGEZÄHLT –

30.000 Produktfälschungen hat der Zoll am Wiener Flughafen sichergestellt. Imitiert wurden Produkte von bekannten Marken wie Tommy Hilfiger, Calvin Klein, Nike oder Louis Vuitton. Die Originale hätten einen Warenwert von 5,2 Mio Euro.
onlinehaendler-news.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Es war uns von Anfang an bewusst, dass der Online-Handel von Lebensmitteln keine einfache Herausforderung ist. Daher sind wir auch nicht überrascht.“

Bring-Co-Gründer Marco Cerqui zieht eine gemischte Bilanz zur Kooperation mit Bringmeister. Über die Kooperation können die Nutzer der App ihre Einkaufslisten direkt an den Shop weiterleiten. Es gebe positives Feedback die Zahlen bleiben hinter den Erwartungen zurück.
lebensmittelpraxis.de

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