6 Initiativen im M-Commerce.

von Andre Schreiber am 17.Mai 2018 in News, Trends & Analysen

Mit der App von PizzaHut landet das Essen schneller auf dem Tisch im Restaurant (Foto: Pizza Hut)

Die Basis für den digitalen Lifestyle bei den Kunden bildet das Smartphone. Es ist Kommunikationszentrale, Entertainmentgerät, Steuerungsdevice für das Smart Home und eben auch Shopping-Plattform. Der Streit einiger Experten darüber, ob nun „Mobile First“ oder „Mobile Only“ die richtige Strategie für den Handel ist, wirkt zunehmend akademisch. Wir stellen Ihnen heute 6 Initiativen aus den vergangenen Monaten vor, die etwas abseits der Branchenriesen wie Zara, Amazon oder Ikea wenig Beachtung in den Medien gefunden haben.

Der Modehändler Lord & Taylor hat sich für die Kunden und Nutzer seiner SnipSnap App etwas besonderes einfallen lassen. Er wirbt mit einem Coupon, dessen Höhe der Nutzer erst dann erfährt, wenn er sich im Umkreis von 500 Metern eines Ladens befindet. So kombiniert das Unternehmen Couponing mit Gamification.

NearStr hat sich zum Ziel gesetzt, die Kunden wieder in die Geschäfte zu holen. Derzeit fokussiert man sich auf den britischen Markt. Der Kunde gibt das gewünschte Produkt ein und die App zeigt Ihm dann passende (lieferbare) Artikel. Die kann er dann direkt kaufen und im Laden abholen, oder sich innerhalb einer Stunde liefern lassen. Für London sind das inzwischen 250.000 Produkte.

Mit seinem „Location Finder“ lotst Lowe’s die Kunden im Laden zum gewünschten Produkt. Durch eine Kombination verschiedener Verfahren wie Tracking der Bewegung, Beschleunigung und optischer Tiefe kann die App den Kunden direkt zum Regal führen.

Den Kunden führt die App von Lowe’s direkt zum Regal im Laden, in dem sich das gewünschte Produkt befindet (Foto: Lowe’s).

PizzaHut hat in seiner mobilen App eine Bezahlmethode mit dem Namen Qkr! Eingeführt. Genutzt wird Masterpass. Vom mobilen Bezahlen hat der Kunde auch unmittelbare Vorteile. Denn PizzaHut verspricht, die Bestellung binnen 12 Minuten an den Tisch zu bringen. Und wer mit Freunden unterwegs ist, kann den Rechnungsbetrag auch zwischen ihnen fair aufteilen.

Haarpflege der besonderen Art. Die Bürste meldet dank Sensoren Bewegungen an die App. Mit der Auswertung erhält der Nutzer Hinweise zur Verbesserung der Haarpflege. (Foto: L’Oréal)

L’Oréal hat mit dem „Kérastase Hair Coach” ein intelligentes Device für die Haarpflege vorgestellt. Die Bürste ist mit Lage- und Beschleunigungssensoren ausgestattet, die die Daten an die passende App weiterreichen. Damit kann der Kunde seine Haarpflege verbessern.

Dulux hat für seine Kunden die Visualizer App entwickelt. Damit können unterschiedliche Farbtöne kombiniert, und dank AR ohne Mühe in den eigenen Räumen ausprobiert werden. Natürlich mit den Produkten des bekannten Farbproduzenten.

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