Abo-Boxen bei Amazon, Kampf gegen Produktfälschungen, City-Supermarkt in Hamburg im Porträt.

von Stephan Lamprecht am 12.Juni 2019 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Abos: Kuratierte Produkte, die regelmäßig an den Kunden zur Auswahl gesendet werden: Abo-Commerce gilt irgendwie als in, aber wie die Beispiele Modomoto und Outfittery zeigen, ist es auch schwer, damit Geld zu verdienen. Amazon hat mit Prime die Kunden, warum also mit einer eigenen Plattform für „Subscription Boxes“ nicht einfach auf den Zug aufspringen? Ist für den Händler zumindest eine Chance.
modernretail.co

Produktfälschungen: Das Unternehmen Kelkoo hat herausgefunden, dass zwei von drei Urlaubern darin interessiert sind, am Urlaubsort gefälschte Produkte zu kaufen. Von einem schlechten Gewissen werden die Konsumenten nicht geplagt. Produktfälschungen bleiben für Handel und Markenhersteller ein Riesenproblem. Kampf gegen Fälschungen ist aber mehr, als über Logos nachzudenken.
fashionunited.de

City-Supermärkte: In loser Reihenfolge stellt Peer Schader Supermärkte vor, die sich wegen der Innenstadtlage besonders einfallsreich zeigen müssen. Das gilt für die Sortimentsgestaltung und die Nutzung der Fläche gleichermaßen. Diesmal geht es um den Rewe-Markt in den Hamburger Zeisehallen. Der besticht nicht nur durch die Optik und den Flügel im Zwischengeschoss.
supermarktblog.com

Fast Fashion: Nur den wenigsten Konsumenten sind die Schattenseiten der schnellen Mode für Mensch und Umwelt bewusst. Oder sie sind ihnen schlicht egal. So stößt die Textilindustrie mehr CO2 aus als alle internationalen Flüge und die Seeschifffahrt zusammen. Ein Blick hinter die Kulissen von Primark und anderen.
fr.de

Chatbot: Wenn Händler im Online-Shop auf Chats setzen, dann besser ohne Bot. Dafür plädiert etwa Handelsexperte Gerrit Heinemann, der in den automatisierten Dialogen nur wenig Nutzen sieht. Am besten wäre es, wenn die Händler ihre Angebote so gestalten, dass sich gar keine Fragen ergeben. Schließlich sei E-Commerce mit Selbstbedienungsläden zu vergleichen.
businessinsider.de

– MITGEZÄHLT –

100 Mio Dollar Kapital konnte das Startup Infarm erfolgreich sammeln. Das junge Unternehmen ist im Segment Vertical Farming tätig. Mit den smarten Gewächshäusern können Restaurants und Supermärkte Kräuter und Gemüse frisch vor Ort anbauen.
handelsblatt.com

– DA WAR NOCH WAS –

„Amazon hat es geschafft, mit Prime eine Fliegenfalle zu basteln, die die Kunden immer tiefer in das eigene Ökosystem zieht.“

Eva Stüber, Leiterin Forschung am Institut für Handelsforschung (IFH), in einem Artikel, der sich mit dem Plattform-Phänomen auseinandersetzt. Ohne Ausdauer und einer klaren Nische wird es für Händler schwer werden, eine eigene Plattform aufzubauen, so der Tenor des Artikels.
manager-magazin.de

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