Adidas verärgert seine Händler, Rewe will E-Food-Angebot verbessern, Erfahrungen mit der „digitalen Innenstadt“.

von Andre Schreiber am 28.Mai 2018 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Adidas: Bis 2020 will das Unternehmen mehr als 60 Prozent des gesamten Umsatzes über selbst kontrollierte Verkaufsflächen erzielen. Wie das aussehen soll, können Kunden bereits in der Filiale von Karstadt Sports in München erleben. Denn wirkt eher wie ein Shop von Adidas. Viele Händler halten wenig davon, ganze Bereiche ihrer Läden für einzelne Anbieter freizuräumen.
handelsblatt.com

Rewe hat nach Aussage seines Vorstandschefs Lionel Souque die Tücken des Online-Handels unterschätzt. Deswegen werde das Unternehmen die Liefergebiete seines E-Food-Angebots zunächst nicht weiter ausweiten, sondern das aktuelle Geschäft optimieren. Vollständigkeit und Pünktlichkeit der Lieferung und perfekte Qualität stehen dabei im Vordergrund.
faz.net (Paid)

Diepholz ging im Jahr 2016 als Sieger aus dem vom Handelsverband HDE und Ebay ausgeschriebenen Wettbewerb „Die digitale Innenstadt“ hervor. Städtemanager Bernd Öhlmann berichtet im Interview über die Erfahrungen und Lehren aus dem Local-Commerce-Projekt.
it-zoom.de

Glossier: Die US-Kosmetikmarke hat sich für einen neuen Pop-up-Store etwas Besonders einfallen lassen. Die Produkte werden sonst überwiegend online vertrieben, aber für einige Wochen zieht Glossier in das bekannte Café Rhea’s in San Francisco ein. Die Produkte werden dort überall präsentiert und können auch probiert werden. Die Atmosphäre des Cafés wird dennoch nicht gestört.
wgsn.com

Anthropologie: Das US-Unternehmen hat in Düsseldorf seinen ersten Laden eröffnet. Das Konzept ist in den USA bereits recht erfolgreich. In den Geschäften sollen die Kunden die Gelegenheit bekommen, ihr Lebensgefühl in einem persönlichen Stil zu übersetzen. Und so wird nicht nur Kleidung, sondern auch Wohnaccessoires angeboten. Im Interview erläutert Garcia Escuela, Marketing Director Europe, das Konzept.
fashionunited.de

– MITGEZÄHLT –

58 Prozent mehr Umsatz bei den Anzeigen konnte das Bildernetzwerk Pinterest erreichen. 473 Mio. Dollar haben Händler und Industrie für Werbemittel in dem Netzwerk ausgegeben, das inzwischen fast 250 Mio. Nutzer im Monat aufweist.
bloomberg.com

– DA WAR NOCH WAS –

“Das Ortszentrum steht somit auch für ein Gefühl der Verbundenheit der Menschen mit der Gemeinde, in der sie leben. Die Begegnung und das Erlebnis vor Ort können wir nicht online kaufen.”

Hannes Germann, SVP-Ständerat Schaffhausen, im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung des Schweizerisches Gemeindeverband (SGV) in Brugg-Windisch. Diskutiert wurde der Zustand der Innen- und Altstädte in der Schweiz.
aargauerzeitung.ch

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