Albert Heijn kauft Startup, Kaufland testet digitalen Pfandbon, Walmart kooperiert bei Voice-Commerce mit Google.

von Stephan Lamprecht am 03.April 2019 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Albert Heijn: Die niederländische Lebensmittelkette kauft das Startup FoodFirst, eine Plattform für gesunden Lebensstil. Die Nutzer erhalten dort Tipps zu Ernährung, Bewegung, Schlaf und Entspannung. Unternehmen und Marke sollen erhalten bleiben. Nach der formellen Übernahme werden Angebote für Kunden und Mitarbeiter der Lebensmittelkette entwickelt.
distrifood.nl, internetretailing.net

Kaufland testet u.a. in Heilbronn, Neckarsulm, Heidelberg und Schwäbisch-Hall einen digitalen Pfandbon. Bei der Flaschenrückgabe am Automaten können die Kunden zwischen dem klassischen Bon oder einem QR-Code wählen. Dieser muss dann in der Kaufland-App gescannt werden. Der Betrag wird anschließend wie gewohnt an der Kasse ausgezahlt.
presseportal.de

Walmart: Der weltweit größte Händler erleichtert seinen Kunden die Online-Bestellung und arbeitet dazu mit Google zusammen. Der Google Sprachassistent wird auch die Bestellhistorie berücksichtigen, damit das System beispielsweise das bevorzugte Produkt in den Warenkorb legt, wenn der Nutzer beispielsweise lediglich „Konfitüre“ bestellt. Während der ersten Tests können nur ausgewählte Kunden von Filialen mit Pickup- oder Versandoption den Service nutzen.
usatoday.com, techcrunch.com

Mister Spex vertraut beim Bezahlen in seinen Filialen auf Computop. Eingesetzt wird dort das Kartenterminal CCV Pad. Durch den Einsatz des Systems bestünde für den Brillenhändler die Option, Transaktionen aus Online- und stationärem Geschäft zusammenzuführen.
eyebizz.de

BonPrix setzt auf Nachhaltigkeit. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen seine erste „Sustainable Collection“ angekündigt. Die ab 18. April erhältliche Kollektion setzt auf Bio-Baumwolle und Recycling-Materialien. Sie umfasst 20 kuratierte Styles und soll zweimal im Jahr angeboten werden.
fashionunited.de

– MITGEZÄHLT –

11 Mrd. Dollar geben Unternehmen in diesem Jahr allein in den USA auf Amazon für Produktanzeigen aus. Da dort auf dem Marktplatz 66 Prozent aller Produktsuchen beginnen, wird die Plattform als Werbekanal immer wichtiger.
onlinemarketing.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Der neue Name ist vielleicht nicht sexy, aber trotzdem gut. Denn die beiden bekannten Marken bleiben erhalten. Stattdessen einen neuen Fantasienamen in den Köpfen der Leute zu verankern, hätte unendlich viel Geld gekostet, das der Konzern besser verwenden kann.“

Martin Fassnacht von der Wirtschaftshochschule WHU sieht den neuen Namen von Karstadt-Kaufhof als pragmatische Lösung.
internetworld.de

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