Aldi weitet „Aldi Local“ aus, 7-Eleven liefert hyperlokal, Jugendliche bezahlen gern bar.

von Stephan Lamprecht am 25.Juni 2019 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Aldi: Nach einem ersten positiven Test wird Aldi in Großbritannien sein Konzept „Local“ ausweiten. Es weist eher in Richtung Convenience-Store und fokussiert sich auf Artikel, die die Kunden schnell auf dem Weg nach Hause mitnehmen. Auf kleineren Flächen werden im Vergleich zu konventionellen Filialen rund 300 Produkte weniger angeboten.
retailgazette.co.uk

7-Eleven: Die Convenience-Kette erweitert ihre App in den USA um einen besonderen Lieferservice. Die Kunden können sich Produkte zur Lieferung in ihrer direkten Nähe bestellen. Mit ihren Geodaten suchen sie nach dem nächstgelegenen „7NOW Pin“. Das sind häufig besuchte Orte und markante Plätze wie öffentliche Parks. Dorthin liefert dann ein Kurier die Bestellung binnen 30 Minuten.
retaildive.com

Bargeld: Wie die Schufa in einer Umfrage herausgefunden hat, sind Jugendliche beim Bezahlen deutlich konservativer als wohl vermutet. Sie nutzen zwar häufiger Banking-Apps und Smartphones, aber an der Kasse bevorzugen sie das Bargeld gegenüber den digitalen Bezahlverfahren. Dabei spielt das Vorbild der Eltern eine wichtige Rolle.
presseportal.de

Hotels: Eine erstaunliche Zahl an Handelsfirmen in den USA hat konkrete Pläne, unter eigenem Namen ein Hotel zu eröffnen. Der Möbelhandel ist dabei recht stark vertreten, doch auch andere Unternehmen scheinen in Hotels den Showroom der Zukunft zu sehen.
washingtonpost.com

Influencer: Sie sind die maßgeblichen Treiber hinter einer neuen Entwicklung. Direkt aus der digitalen Welt schaffen es erste Produkte in den stationären Handel. Das bekannteste Beispiel ist sicherlich Jeffree Star, dem es gelungen ist, ein regelrechtes Kosmetik-Imperium aufzubauen.
handelsblatt.com

– MITGEZÄHLT –

309 von 355 Stellen streicht Paypal an seinem Standort in Berlin-Wilmersdorf. Wie stark der Sitz in Dreilinden betroffen sein wird, ist unklar. Hintergrund für die Restrukturierung könnte ein Outsourcing des Kundenservice sein.
heise.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Nachdem viele Unternehmen gerade angefangen haben, zukunftsfähige Digital- und Omni-Channel-Konzepte zu implementieren, stehen sie nun direkt vor der nächsten Herausforderung – Nachhaltigkeit auf die Fläche zu bringen. Erfolg und Misserfolg sind dabei in den gelernten Kennzahlensystemen oft nur noch schwer messbar.“

Thimo Schwenzfeier ist Show Director der Neonyt, einer Konferenz, die sich im Rahmen der Berliner Fashion Week dem Thema Nachhaltigkeit in Modehandel und Modeindustrie widmen wird.
fashionunited.de

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