Alibaba will von Offensive in Deutschland nichts wissen, Rewe sieht Erfahrungsvorsprung bei E-Food, Ikea will bald Möbel vermieten.

von Andre Schreiber am 01.Oktober 2018 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Alibaba: Seit einigen Monaten gibt es Gerüchte über eine bevorstehende Exportoffensive des chinesischen Handelsriesen oder gar ein eigenes Logistikzentrum in Deutschland. Diesen Gerüchten tritt Alibaba-Deutschland-Chef Karl Wehner im Interview entgegen. Attraktiver sei der Einstieg in andere Märkte.
manager-magazin.de

Rewe: Das Unternehmen sieht sich nicht zuletzt durch die Eröffnung seines hochtechnologisierten E-Food-Lagers bestens für die Zukunft aufgestellt. Vorstandschef Lionel Souque sieht einen Erfahrungsvorsprung gegenüber der Konkurrenz, der nicht einfach binnen ein oder zwei Jahren aufgeholt werden könne. Das fordert natürlich die Konkurrenz heraus. Thorsten Eder, neuer CMO bei GetNow reagierte auch prompt auf Twitter.
welt.de

Ikea: In einem großen Interview hat Ikea-Chef Jesper Brodin die seit längerem bestehenden Gerüchte bestätigt, wonach der Konzern an einem Konzept für Mietmöbel arbeitet. Zielgruppe sind Menschen, deren Lebensumstände sich schnell ändern können. Das Angebot werde schon bald auf den Markt kommen.
nzz.ch

Walmart plant in den USA Läden, die ausschließlich als Abholstationen für Click & Collect genutzt werden. Die erste dieser Filialen soll in der Nähe von Chicago entstehen. Einkaufen kann man dort nicht. Dafür wird die Ware direkt zum Auto gebracht.
fooddive.com

Douglas: Mit der neuen „Pro-Filiale“ in Hamburg-Eppendorf riskiert die Kette auch Krach mit seinen Lieferanten. Denn zum Konzept gehört die Verbindung von Schönheit und Gesundheit. Dazu zählen auch Produkte aus dem Segment „Medical Beauty“. Artikel, die deren Hersteller bisher bewusst und exklusiv über Apotheken vertreiben.
horizont.net

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– MITGEZÄHLT –

350.000 Artikel bietet „Letzshop“. Der lokale Online-Marktplatz für Luxemburg ist mit über 100 Händlern erfolgreich ans Netz gegangen.
atalanda.com

– DA WAR NOCH WAS –

„Man kann sich die Mühe machen, die verfügbaren Daten genau auszuwerten, Feedback-Bögen einzusammeln, Kunden zu befragen. Das reicht oft schon, um festzustellen, wie stark Selbst- und Fremdbild auseinanderklaffen. Die allermeisten Händler wissen immer noch zu wenig über ihre Kunden. Da reden wir gar nicht von Big Data, sondern eher von Little Data.“

Kai Hudetz vom IFH Köln rät Händlern dazu, mehr über die Vorlieben ihrer Kunden in Erfahrung zu bringen. Nur so könne die nötige Kundenzentrierung erreicht werden. Und die unterscheidet sich eben je nach Händler.
internetworld.de

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