Amazon muss Fresh selbst ausliefern, XXXLutz setzt auf Bluesource, Walmart kooperiert mit Buzzfeed-Tasty.
von Stephan Lamprecht am 21.August 2019 in Kurzmeldungen– AUSGEWÄHLT –
E-Food: Amazon und DHL beenden ihre Zusammenarbeit bei Amazon Fresh. Offenbar hat sich der Logistiker dafür entschieden, den aufwändigen, aber wenig lukrativen Service nicht mehr anzubieten. Amazon will und muss nun also selbst ausliefern. Und wie mir mein DHL-Fahrer verraten hat, wird DHL auch nicht mehr die Lebensmittel für REWE zustellen.
supermarktblog.com
Loyalty: Die Möbelkette XXXLutz hat sich für Bluesource entschieden, um die Kunden digital auf dem Smartphone anzusprechen. Über die App „mobile-pocket“ werden die Kunden mit Gutscheinen und Rabatten versorgt. Mit dem Möbelhändler konnte Bluesource den nach eigenen Aussagen bisher größten Kunden von seiner Marketinglösung überzeugen.
bluesource.at
Walmart kooperiert in den USA mit „Tasty“, der Rezept-App von Buzzfeed. Die Nutzer haben darin die Wahl zwischen 4.000 Rezepten, deren Zutaten jetzt mit einem Fingertipp im Warenkorb bei Walmart landen. Die Lebensmittel können dann abgeholt oder geliefert werden.
mediapost.com
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Was sind Erfolgsrezepte für gute Sprach-Applikationen von Händlern? Darum dreht sich der 31. Mobilisten-Talk „Voice Commerce“ am 5. September 2019 im Telefónica BASECAMP in Berlin. Hochkarätige Vertreter u.a. von Amazon Alexa, Google, MediaMarktSaturn und Otto Group werden dort darüber diskutieren, wie Händler ihre Kunden über Sprachassistenten wie Alexa oder Google Assistant erreichen können.
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Decathlon lässt in Großbritannien seine Kunden Wanderausrüstung in einem kleinen Zelt ausprobieren, in dem ein extremer Temperatursturz simuliert wird. Die Pop-up-Aktion wurde in Kooperation mit Barclaycard initiiert und weist auf das Angebot „Click & Collect“ hin. Barclaycard hatte in einer Befragung herausgefunden, dass 15 Prozent der britischen Konsumenten ihre bestellten Produkte nicht im Laden abholen.
mirror.co.uk (Decathlon), essentialretail.com (Studie zu Click & Collect)
Banana Republic: Der Bekleidungshersteller (Schwesterunternehmen etwa von Gap) steigt in den Abo-Commerce ein. Das Angebot „Style Passport“ wird 85 Dollar im Monat kosten und drei Stücke aus der Damenkollektion umfassen. Im Preis enthalten ist auch die Reinigung der Kleidung. Die Kundinnen können die Artikel auch später erwerben.
retailwire.com
– MITGEZÄHLT –
40 Mio Dollar an Kapital konnte sich Starship Technologies in einer Finanzierungsrunde sichern. Starship entwickelt autonome Lieferroboter, die in den USA bereits über den Campus von Universitäten flitzen.
businessinsider.de
– DA WAR NOCH WAS –
„Viele Autohändler nehmen digitale Kunden zu wenig ernst.“
Carwow-Deutschland-Chef Philipp Sayler von Amende im Interview, in dem er vom Nachholbedarf der Branche bei der Digitalisierung spricht. In Deutschland, Großbritannien und Spanien hat Carwow so bisher Neuwagen im Wert von 5 Milliarden Euro vermittelt.
manager-magazin.de
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