Amazon nutzt virtuellen Assistenten von L’Oréal, HIPPOS kritisch betrachtet, Migros mit eigenen kassenlose Stores.

von Stephan Lamprecht am 05.Juni 2019 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Amazon implementiert in den USA und Japan den virtuellen Assistenten von L’Oréal für das Ausprobieren von Lippenstift. Der Einsatz der von Modiface entwickelten Technologie zahlt sich für Händler aus, denn die Conversion Rate steigt deutlich.
wwd.com (Paid)

HIPPOS: Der auf SEPA-Instant-Payments basierende Ansatz für ein neues Bezahlverfahren bietet dem Handel Vorteile, etwa die unmittelbare Wertstellung auf dessen Konten. Experte Kilian Thalhammer fragt sich allerdings, welche Vorteile der Kunde bei der Nutzung hat. Der Köder müsse schließlich dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.
paymentandbanking.com

Migros: Das Unternehmen aus der Schweiz will dem Convenience-Anbieter Valora nacheifern. Dessen kassenloser Laden, die Avec Box, hatte aufhören lassen. Migrolino will ebenfalls kleine Formate ohne Kassen eröffnen, in denen die Kunden per App bezahlen werden.
20min.ch

Sephora wird heute in den USA sämtliche Filialen, Büros und Logistikzentren schließen. Der Tag wird für Mitarbeiterfortbildung der besonderen Art genutzt. Abgehalten wird ein Sensibilisierungstraining für alle Mitarbeiter, was den Umgang untereinander und mit den Kunden betrifft. Vorangegangen war eine öffentliche Beschwerde einer Kundin, die sich wegen ihrer ethnischen Herkunft verdächtigt fühlte.
fashionunited.de

Gastrokonzept: Die Kunden in Möbelhäusern und Einkaufszentren sind hungrig. Aber welche Vorlieben bei Speisen und Getränken haben die Konsumenten eigentlich? Und wie groß ist der Markt? Die EHI-Studie „Der Konsument in der Handelsgastronomie 2019“ liefert die Antworten.
pressebox.de

– MITGEZÄHLT –

17 Prozent der befragten britischen Konsumenten haben schon einmal die Möglichkeit genutzt, über soziale Medien etwas zu kaufen. 10 Prozent von ihnen beschreiben die Erfahrung als negativ. Über 80 Prozent der Konsumenten stehen dieser neuen Art des Shoppings skeptisch gegenüber.
internetretailing.net

– DA WAR NOCH WAS –

„Konsumenten möchten spätestens nach zwei Tagen ihre Retoure erledigt haben. Annahmestellen müssen daher zeitlich flexible Angebote für Konsumenten schaffen, damit diese ihre Retoure auch bequem in ihren Alltag integrieren können.“

IFH-Geschäftsführer Dr. Kai Hudetz zur Studie „Stadt, Land, Los“, die gemeinsam von ECC Köln und Hermes durchgeführt wurde. Komplizierte Rücksendemodalitäten sind demnach beispielsweise für 63 Prozent der Kunden ein Grund, nichts mehr bei dem Anbieter zu bestellen. Die Studie gibt es kostenfrei gegen Registrierung.
myhermes.de

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