Apparently Different macht die Umkleidekabine zum Touchscreen.

von Christian Bach am 30.September 2015 in News

Apparently Different Umkleidekabine Touchscreen

Zum Anfassen: Apparently Different testet eine Umkleidekabine mit Touchscreen. Der Berliner Mode-Händler eröffnet morgen einen Popup-Store in Berlin. Kunden können sich in der Umkleidekabine neue Produkte über den Bildschirm bestellen. Mitarbeiter werden per Tablet über die Kundenwünsche benachrichtigt und suchen die gewünschten Artikel raus. Die ausgewählte Kleidung wird dann über eine Schubladensystem direkt in die Umkleide geliefert. Neugierige Kunden müssen sich aber beeilen, denn der Laden in der Brunnenstraße hat nur bis zum 30. Oktober geöffnet. Ab Januar kommenden Jahres will der Berliner Händler dann ein dauerhaftes Geschäft eröffnen. „Die Vorteile, wie das einfache Navigieren durch ein riesiges Online-Sortiment werden verbunden mit dem Anprobieren in privater Atmosphäre“, sagt Apparently Different-Gründer Dorian Freudenreich gegenüber der B.Z. und fügt hinzu: „So können Händler bis zu dreimal mehr PCarrefour Avatar App Fitlerodukte anbieten und Käufer können ganz in Ruhe aussuchen und anprobieren“. Das Startup wird übrigens auch vom Axel Springer-Accelerator Plug&Play unterstützt.

Der Berliner Mode-Händler ist aber nicht das einzige Unternehmen, das Umkleidekabinen digitalisieren will: Der französische Handelskonzern Carrefour testet seit Anfang September virtuelle Umkleidekabinen. Kunden können sich online einen eigenen Avatar auf Basis persönlicher Daten und Fotos erstellen und so virtuell 40 Produkte aus dem Niedrigpreis-Segment anprobieren. Carrefour arbeitet dafür mit Fitle zusammen. Das Pariser Startup hat dazu eine eigene Android- und iOS-App gestartet. Nutzer können sich darüber einen eigenen, maßstabsgetreuen Avatar erstellen.
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