Bringmeister überfordert, Instacart will an der Kasse vorbei, Zukunftsmodell für Innenstädte.

von Andre Schreiber am 12.März 2018 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

E-Food: Wie es aussieht, werden gerade die großen Lieferdienste für Lebensmittel, allen voran Bringmeister, zum Opfer ihres Erfolges. Denn die freien Zeitfenster müssen immer weiter in Voraus gebucht werden. Edeka räumt nach Medienberichten jedenfalls aktuelle Probleme beim Service ein.
gruenderszene.de

Instacart hat ein Patent für eine App eingereicht, mit der Waren gescannt und anschließend bezahlt werden, ohne die Kasse des Supermarkts nutzen zu müssen. Interessant daran ist, dass Instacart als Bringdienst für seine Kunden einkauft. Im Kern ist das Patent also eine Art von Concierge-Service für die Kunden, die dem Einkäufer von Instacart den Weg durch die Kassen erspart.
fastcompany.com

Innenstadt: Wie bleiben unsere Innenstädte zukunftsfähig? Die Einkaufsstraßen scheinen nicht mehr kompatibel mit dem digitalen Zeitalter. Der Stadtplaner und Architekt Wolfgang Christ fordert einen Umbau. Christ hat Bausteine für die Innenstadt der Zukunft entwickelt. Ein Video zeigt einen Ausschnitt aus einem Vortrag.
buchreport.de

Wish kann zurecht als großer Wurf einer Shopping-App bezeichnet werden. 2 Mio Bestellungen werden am Tag abgewickelt, inzwischen beansprucht das Unternehmen für sich selbst 300 Mio Kunden. Laura Hertreiter sieht in ihrer Analyse sowohl Warenangebot als auch Geschäftsmodell sehr kritisch. Die App verführe dazu, unnütze Dinge zu kaufen. Gerade junge Menschen würden damit in einen Konsumwahn geführt.
sueddeutsche.de

Bildersuche: Beim britischen Händler Asos können die Kunden jetzt Fotos hochladen, um über die Funktion “Style Match” nach Accessoires und Kleidungsstücken im Produktkatalog zu suchen. Nachdem die Versuche mit der Bilderkennung erfolgreich verliefen, steht die Funktion jetzt allen 16 Millionen Kunden zur Verfügung.
engadget.com

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– MITGEZÄHLT –

750 Mio Euro Umsatz macht Lidl inzwischen mit E-Commerce. In diesem Jahr will das Unternehmen die Milliarden-Grenze knacken.
internetworld.de

– DA WAR NOCH WAS –

“Wichtiger als das «Was» ist vor allem das «Wie». Man muss sich klar positionieren und ein attraktives Sortiment haben, welches den lokalen Bedürfnissen entspricht. Und der Service muss stimmig sein. Bieten Sie Luxusprodukte an, braucht es einen Premium-Service. Das Gegenteil – sehr günstige Produkte und sehr wenig Service – kann aber ebenfalls funktionieren, beispielsweise in Outlet-Läden.”

Stefan Nertinger ist Dozent für strategisches Management an der St. Galler Fachhochschule. Im Internet mit dem Tagblatt bietet er einen Einblick in die Situation des Handels in der Schweiz. Denn auch dort hat das Ladensterben bereits begonnen.
tagblatt.ch

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