Britische Einzelhandelsikone ­John Lewis setzt auf commercetools

von Partnerunternehmen am 13.September 2022 in Partnerbeitrag, Trends & Analysen

Die britische Luxuskaufhaus-Kette John Lewis setzt längst nicht mehr nur auf den Verkauf in ihren Filialen, sondern ist zum Omnichannel-Händler mit überaus erfolgreichem Webshop geworden. Heute erzielt John Lewis bereits knapp 70 Prozent seiner Umsätze online, vor zwei Jahren waren es schon 40 Prozent. Das rasante Online-Wachstum wurde durch den Ausbruch der Corona-Pandemie getriggert ‒ und John Lewis erkannte schnell, dass es mit einem Technologiewechsel noch besser und zügiger wachsen kann.

Als 2020 das neuartige Corona-Virus begann, die Welt in Atem zu halten, erlebte der Digital Commerce einen zuvor nie gekannten Boom. So auch bei John Lewis: In den sechs Monaten vom 26. Januar bis 25. Juli 2020 verzeichnete das Unternehmen ein beeindruckendes Online-Wachstum von 73 Prozent. Um sein Online-Geschäft weiter zu skalieren, entschied sich John Lewis, seine Digital-Commerce-Architektur durch ein Replatforming aufs nächste Level zu heben. Ziel dabei zugleich: Kunden eine erstklassige Online-Shopping-Erfahrung bieten.

Schneller auf verändertes Konsumentenverhalten reagieren

Im Rahmen der Neugestaltung der Plattform johnlewis.com, zu der auch eine Verbesserung  des Warenkorbs und der Checkout-Funktion gehörte, entschied sich das britische Unternehmen für commercetools, weil es John Lewis die Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit bot, die es benötigte, um seine alte E-Commerce-Plattform auf einen flexiblen Microservices-basierten Cloud-Service umzustellen: „John Lewis & Partners investiert vermehrt in sein Online-Business, um sich an das veränderte Konsumentenverhalten schneller und besser anpassen zu können. Unsere Partnerschaft mit commercetools ist ein wichtiger Teil davon“, sagt Mike Sackman, Chief Information Officer bei John Lewis & Partners, zur Entscheidung für commercetools.

Das Resultat kann sich sehen lassen: commercetools verschafft John Lewis & Partners die Freiheit, individuelle Kundenerlebnisse zu kreieren, ganz gleich, ob im stationären Handel, online, über mobile Apps oder jeden anderen Touch­point. Das Unternehmen erkannte in commercetools einen starken Anbieter mit einer klar definierten Strategie für Commerce-Technologien. Diese entspricht der Vision von John Lewis & Partners, digitale Angebote schneller zu lancieren, zu skalieren und den Kunden mehr Omni­channel-Erlebnisse zu bieten.

Im Februar 2022 wurde die erste Bestellung auf johnlewis.com mit der neuen Lösung „Digital Foundations Purchasing“ abgewickelt ‒ die erste Kundenbestellung seit neun Jahren ohne Einsatz von Oracle ATG. Sie markiert den Beginn der Live-Testphase und damit einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Ablösung des veralteten Systems. Mit der neuen Lösung von commercetools dauert nach Angaben des technischen Leiters von John Lewis die Eingabe von 325.000 Produkten nur noch 15 Minuten ‒ statt zuvor mehrere Tage mit Oracle.

150 neue IT-Profis gesucht

Auch in Zukunft will John Lewis im Digital Commerce weiter Gas geben, um noch näher an Online-Kunden dran zu sein und noch schneller auf sich verändernde Verbrauchergewohnheiten zu reagieren. Deshalb will John Lewis Partnership, das genossenschaftliche Unternehmen hinter John Lewis sowie der Supermarktkette Waitrose, seine IT-Kompetenz massiv ausbauen. Im Mai 2022 gab das Unternehmen daher bekannt, dass es mehr als 150 neue Stellen im digitalen Bereich schaffen will. Die gesuchten Spezialisten sollen dazu beitragen, dass John Lewis und Waitrose die erste Wahl der Kunden bleiben. Immerhin erzielen die Websites johnlewis.com und waitrose.com schon heute mehr als 55 Millionen Visits im Monat. Und der Online-Anteil am Umsatz von John Lewis wuchs innerhalb von zwei Jahren von 40 auf 70 Prozent, bei Waitrose von 5 auf 20 Prozent. Zudem sollen auch die Apps der beiden Schwestermarken ausgebaut werden, die bereits je rund ein Viertel zum jeweiligen Umsatz beitragen.

Gesucht werden u. a. Software-Entwickler, App-Entwickler, Daten- und Cloud-Spezialisten. Sandra Christie, Head of Engineering bei John Lewis Partnership, sagt dazu: „Wir haben ein branchenführendes Team, das das digitale Wachstum unserer beiden Kultmarken Waitrose und John Lewis vorantreibt. Es sind unsere Mitarbeiter, die den Unterschied machen, und wir freuen uns sehr, diese bedeutende Investition in die Entwicklung unseres Ingenieurtalents zu tätigen.“ Damit setzt John Lewis wie andere führende Unternehmen darauf, durch ein größeres IT-Team flexibler zu werden und individueller auf Kundenwünsche eingehen zu können ‒ ein Ansatz, der durch die moderne Plattform von commercetools mit den MACH-Prinzipien (Microservices, API-first, Cloud-native und Headless) unterstützt wird. Denn so schaffen Unternehmen wie John Lewis Kundenerlebnisse, die passgenau auf die Bedürfnisse ihrer Kunden zugeschnitten sind.

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