Calida eröffnet Flagship-Store in Hamburg, Albert Heijn integriert Bonusaktion in App, Reebok nutzt Alexa für Gewinnaktion.

von Stephan Lamprecht am 28.August 2019 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Calida: Die Wäschemarke aus der Schweiz hat einen Flagship-Store in Hamburg eröffnet. Hier setzt das Unternehmen auf sein neues Omnichannel-Konzept. Digitale Anzeigen im Fenster und interaktive Elemente im Laden gehören dazu. Tablets im Innenraum ermöglichen die Auswahl von Produkten über alle Kanäle hinweg.
fashionunited.de

Albert Heijn: Die Kette aus den Niederlanden hat in ihrer App eine neue Rabattaktion integriert. Statt Stempel in einem Bonusheft zu sammeln, landen die Belohnungen beim Checkout direkt in der App. Für jeden Einkauf über 10 Euro gibt es einen Stempel.
esmmagazine.com

Reebok nutzt die Assistenten Alexa und Google Assistant für eine Kampagne. Gewinnen können die Kunden ein Paar „Club C Sneaker“, die mit Swarovski-Kristallen verziert sind. Nach Nennung des Codeworts können die Nutzer sich am Gewinnwettbewerb beteiligen. Der Sprachassistent verrät auch die Gewinner.
retaildive.com

Whole Foods: Bei der US-Kette hat Amazon erneut die Preise gesenkt. Im Durchschnitt müssen die Kunden seit April 2,5 Prozent weniger für die angebotenen Produkte bezahlen. Ein Warenkorb, der 2017 noch 200 Dollar kostete, ist jetzt für 190 Dollar zu erhalten. Offenbar tritt Amazon bei den Umsätzen hier auf der Stelle und will gegensteuern.
businessinsider.de

Digitalisierung: Eine Befragung von 100 Handelsunternehmen in Großbritannien durch die Agentur PushOn hat ergeben, dass ein Drittel der Händler keine Strategie für die fortschreitende Digitalisierung ausgearbeitet hat. Mit anderen Worten fühlen sich die Händler nicht auf den aktuellen Wandel vorbereitet.
internetretailing.net

– MITGEZÄHLT –

32 Prozent höhere wiederkehrende Umsätze gegenüber 2018 vermeldet das Unternehmen Orderbird für seine POS-Kassenlösung, die sich in erster Linie an die Gastronomie richtet.
eu-startups.com

– DA WAR NOCH WAS –

„Am stärksten gefährdet sind meines Erachtens die filialisierten Biomärkte, die als zentral gesteuerte Regiebetriebe systembedingt am weitesten entfernt sind von einer persönlichen, individuellen, Vertrauen, Wohlgefühl und „Heimat“ gebenden Einkaufsstätte. Letztlich sind deren Filialen in der Atmosphäre am ehesten vergleichbar mit Supermärkten und Discountern.“

Branchenkenner Klaus Braun vertritt in seinem Kommentar die Ansicht, dass sich die Biomärkte weiter entwickeln müssen, wenn Bio-Lebensmittel immer stärker auch in klassischen Lebensmittelmärkten und bei Discountern Einzug halten.
bio-markt.info

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