Calidas Wandel zum Omnichannelhändler, H&M eröffnet erstes Instore-Café in Deutschland, TMall bietet Trendprognosen für Mode per KI.
von Stephan Lamprecht am 04.April 2019 in Kurzmeldungen– AUSGEWÄHLT –
Calida: Das Schweizer Unternehmen war einmal ein reiner Wäscheproduzent. Doch auf den Kernmärkten kauften die Kunden immer weniger stationär ein. Im Rahmen der Transformation investiert die Gruppe in die Innovation von Textilien und Sportausrüstung und baut Handelsaktivitäten mit eigenen Shops aus. In einer Artikelserie zum Thema Transformation wird dieser Wandel zum Omnichannelhändler beschrieben.
horizont.net
H&M: Dass der Fast-Fashion-Händler etwas tun muss, um an alte Zeiten anknüpfen zu können, ist bekannt. Die Marke Arket ist einer dieser Versuche. Doch auch in den klassischen Filialen soll es mehr ums Verweilen gehen. Nachdem in Großbritannien offenbar erste positive Erfahrungen gesammelt wurden, hat die Textilwirtschaft jetzt in der Heidelberger Filiale das erste Instore-Café in Deutschland entdeckt. Außerdem soll es ein Pilotprojekt mit Maßhemden geben.
textilwirtschaft.de (Paid)
TMall: Der Marktplatz des Alibaba-Konzerns wird anlässlich der Fashion Week in Shanghai den Händlern und Herstellers Trendprognosen zur Verfügung stellen, die die Nachfrage der chinesischen Konsumenten prognostizieren. Die Reports, die Zeiträume von 6 und 3 Monaten umfassen werden, werden mit Unterstützung der hauseigenen KI entstehen.
alizila.com
Ikea: Jetzt ist der offizielle Startschuss für das Verleihen von Möbeln gefallen. Die Pläne selbst dazu lagen ja bereits eine Weile auf dem Tisch. In allen 30 Ländern, in denen Ikea vertreten ist, sollen noch 2020 Leasingangebote getestet werden.
presseportal.de
Popup-Store: Seinen Aktionsladen in den Hackeschen Höfen gibt Rewe jetzt wieder auf. Kritisch und wie immer streitbar ist in dem Einwurf von Peer Schader ein deutliches „Na endlich“ zu lesen. Seiner Ansicht nach hat der Trend der Popup-Stores zumindest im Lebensmittelhandel den Zenit überschritten. Und Rewe habe in seinem Store viele Chancen nicht ergriffen.
supermarktblog.com
– MITGEZÄHLT –
61,2 Mrd Euro Umsatz vermeldet der Handelsriese Rewe voller Stolz für das vergangene Jahr. Das Unternehmen konnte sowohl im Inland wie im Ausland zulegen. Sehr gut liefen die Geschäfte bei den selbstständigen Rewe-Kaufleuten in Deutschland, die ein Umsatzplus von 9,1 Prozent erreichen konnten. Das Online-Geschäft wuchs ebenfalls sehr deutlich um 22,4 Prozent.
wiwo.de
– DA WAR NOCH WAS –
„Die Bio-Orange ist für Fresh das, was zur Zeiten der deutschen Teilung für viele von uns die Banane war.“
Der Autor und Kolumnist Marcus Werner teilt seine Erfahrungen mit Amazon Fresh. Und legt damit den Finger in eine Wunde des Lieferdienstes, die wohl jeder kennt, der dort regelmäßig bestellt: die mangelnde Verlässlichkeit des Sortiments.
wiwo.de
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