Clas Ohlson experimentiert mit interaktiven Displays.

von Andre Schreiber am 07.November 2018 in News

Die interaktiven Displays von Clas Ohlson sind Teil der E-Commerce-Strategie. (Foto: Clas Ohlson)

Sicher erinnern Sie sich an den sprachgesteuerten interaktiven Spiegel, den H&M ausprobiert. Nun haben die technischen Kooperationspartner, die hinter dem Projekt standen, erneut zugeschlagen. In seinem „Lab Store“ experimentiert jetzt Clas Ohlson, mit einem interaktiven Schaufenster.

In Stockholm betreibt die Kette für Einrichtung und Haushaltswaren einen „Lab Store“, in dem neue Technologien ausprobiert werden, bevor diese in anderen Filialen zum Einsatz kommen. In Kooperation mit Microsoft und Ombori wurden dort nun Displays im Schaufenster und im Laden selbst aufgestellt, die mit Kunden interagieren. Dazu müssen Kunden oder Passanten einen QR-Code scannen. Das Smartphone wird anschließend zum Steuergerät für die Inhalte auf dem Display.

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Als Content werden Produktdemos und Rezensionen zu Produkten angeboten. Die Installation ist Teil einer Strategie von Clas Ohlson, die E-Commerce-Aktivitäten auszubauen. So sind die Displays mit dem Online-Shop verbunden. Die Kunden können so die gezeigten Artikel dann auch gleich oder später online bestellen. Bei den Displays im Schaufenster funktioniert das dann natürlich auch nach Ladenschluss. Ganz offenbar erlebt das „Window-Shopping“ aktuell eine Renaissance.


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