Conrad zeigt neues Filialkonzept mit Fokus auf B2B.

von Andre Schreiber am 09.November 2018 in Highlight, News

Im Fokus der Pilotfiliale stehen B2B-Kunden. (Foto: Conrad)

In München eröffnet Conrad die erste Filiale, die sich auch an Handwerker, technische Dienstleister und Heimwerker-Profis wendet. Das macht sich nicht nur im Sortiment, sondern auch beim Serviceangebot bemerkbar. Denn auch die Einkäufer von Unternehmen wollen von günstigen Preisen, großen Sortimenten und den Services im Endkundengeschäft profitieren.

Auf diese Kundengruppe geht Conrad Electronic jetzt mit seinem neuen Ladenkonzept ein. Im Münchener Norden steht eine der größten Filialen der Kette, deren Ladenfläche von 3.200 Quadratmetern nun seit Anfang des Monats auch als Pilotfiliale dient. Neben dem bisherigen Techniksortiment für die Privatkunden gibt es dort 8.000 neue Artikel für Profianwender. Der klassische B2C-Kunde soll aber nicht vergessen werden und findet dort auch noch seine Produkte.

Die Abholstation steht rund um die Uhr zur Verfügung. Es gibt aber noch weitere Optionen, schnell an die Ware zu kommen. (Foto:Conrad)

Für professionelle Anwender ist es oft wichtig, die benötigten Artikel möglichst schnell zu erhalten. Diesem Wunsch kommt Conrad gleich mit mehreren Serviceangeboten entgegen.

  • 24 Stunden-Abholstation, die sowohl B2B als auch B2C Kunden zur Verfügung steht: Kunden wählen einen Artikel im Online-Shop und prüfen, ob der Artikel in der Filiale verfügbar ist. Oder sie bestellen ihn direkt in die Filiale. Der Artikel kann dann in der Abholstation hinterlegt werden. Mit seinem PIN-Code holt der Kunde ihn dann rund um die Uhr ab.
  • Abholschalter: Von Montag bis Freitag können Kunden vor Ort ihre gewünschte Ware am neu eröffneten Abholschalter entgegennehmen und per Kartenzahlung oder Lieferschein bezahlen (keine Barzahlung). Dieser Service steht bereits vor Öffnung der Filiale (ab 6:30 Uhr) zur Verfügung.
  • Lieferservice: Für die schnelle Lieferung bietet Conrad zudem eine 2h-Express-Lieferung bei Distanzen bis 20 km an. Außerdem gibt es einen 24h-Express-Versand.

Neu ist außerdem ein 3D-Print-Hub. Dort können 3D-Objekte gestaltet oder durch hochauflösendes Scannen vorhandener Objekte entwickelt werden. Auch eine vorbereitete Datei kann mitgebracht werden, um dann gleich vor Ort in 3D drucken zu können. Schließlich gibt es auch noch ein Innovation Lab. Dort stellen Lieferanten ihre neuesten Produkte und Geräte vor. Angedacht ist, dort auch Schulungen durch die Hersteller durchzuführen.


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