Dänisches Bettenlager rüstet auf ESL von SES-Imagotag um, Startup Super Etage führt Modehändler und Labels zusammen, Japan will automatisierte Läden per RFID forcieren.
von Stephan Lamprecht am 05.März 2019 in Kurzmeldungen– AUSGEWÄHLT –
ESL: Auf elektronische Etiketten (ESL) wird das Dänische Bettenlager in allen seinen 1.300 Filialen setzen. Die Umstellung auf diese Technologie lässt sich das Unternehmen mehr als 40.000 Euro pro Filiale kosten. Der Investition stehen aber Einsparungen von 1,5 Arbeitstagen pro Laden und Woche gegenüber. Eine Ersparnis, die in Beratung und Service gesteckt werden soll. Umgesetzt wird die Umrüstung gemeinsam mit umdasch Digital Retail und SES-imagotag.
moebelkultur.de
Modehandel: Super Etage ist ein Startup aus Hamburg, das Labels und Händler aus den Bereichen Mode und Lifestlye auf einer digitalen Order-Plattform zusammenführt. Knapp 800 Labels und rund 3.000 Boutiquen und Läden nutzen die Plattform bereits, die den Handel von Messeterminen und Orderfristen befreien.
fashionunited.de
RFID: Konbinis heißen die kleinen Convenience Stores, die die Nahversorgung in Japan sicherstellen. Die sind meist rund um die Uhr geöffnet und damit personalintensiv. Allerdings nimmt die Bevölkerung Japans durch demographischen Wandel stark ab. Das begünstigt das erklärte Ziel eines Projekts des japanischen Handelsministeriums, bis zum Jahr 2025 die kleinen Läden automatisieren zu wollen. Ein Schlüssel dazu sind RFID-Etiketten in jedem Produkt.
forbes.com
E-Food: Künftig betreiben Marks & Spencer und Ocado das britische Liefergeschäft von Ocado gemeinsam. Den Einstieg in das Joint Venture lässt sich M&S 875 Mio Euro kosten, was beide Unternehmen in der vergangenen Woche bekannt gaben. Peer Schader analysiert den Zusammenschluss und fragt sich, was der deutsche Lebensmitteleinzelhandel daraus lernen kann.
supermarktblog.com
Pinterest: Nachdem Instagram bei den Funktionen für Händler und Markenhersteller immer mehr Gas gibt, will Pinterest verständlicherweise nicht abseits stehen. Statt nur einzelne „Buyable Pins“ anzubieten, können Marken nun mit „Catalogs“ ihren kompletten Produktkatalog hochladen.
internetworld.de
– MITGEZÄHLT –
2,9 Erdumrundungen jährlich sind notwendig, um die weltweiten Retouren im Online-Handel zu transportieren. Für Modehändler sind diese nach wie vor ein bedeutendes Problem. 27 Prozent der Händler geben an, Retourenquoten von mehr als 50 Prozent zu haben. Die beiden Zahlen stammen aus einem informativen Schaubild, das Parcellab zusammengestellt hat.
sazsport.de
– DA WAR NOCH WAS –
„Da muss das angeboten werden, was der Kunde verlangt, nicht anders herum. Dem Kunden muss wieder die Macht zurückgegeben werden zu entscheiden.“
Isabella Henrichs ist Leiterin für Kommunikation bei Lebensmittelversand myEnso. Das Unternehmen macht vieles ganz anders als die Konkurrenten, nicht zuletzt wegen des genossenschaftlichen Ansatzes, aber auch die Belieferung von sozialen Einrichtungen.
ixtenso.de
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