Der Deutsche will in erster Linie seine Ware – und das schnell.

von Andre Schreiber am 02.August 2017 in News

Interessante Zahlen vermittelt eine Studie von Mood Media (Foto: Mood Media)

Wenn die Zahlen einer aktuellen Studie von Mood Media zutreffen, dann wird es der stationäre Handel in Deutschland eher schwer haben, Kunden mit Erlebniswelten in die Geschäfte zu locken. Das Unternehmen hat die Gewohnheiten und Wünsche der Konsumenten rund um den Globus befragt.

11.255 Kunden aus Australien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Russland, Spanien und den USA wurden in der von YouGov im Auftrag von Mood Media durchgeführten Befragung berücksichtigt.

Empfänglich für die Atmosphäre im Laden zeigen sich besonders die Franzosen. 39 Prozent der Kunden geben an, zu Spontankäufen zu neigen, wenn sie sich wohl fühlen. Dazu trägt auch die richtige Musik bei. Stille mögen sie nicht so gern. Im europäischen Vergleich spielt der soziale Aspekt des Einkaufens bei den Deutschen die geringste Rolle. Sie wollen laut Studie eher schnell an ihre Ware kommen.

Wenig empfänglich sind die Deutschen für den sozialen Aspekt des Shoppings.

Auch bei der Nutzung des Smartphones sind die Deutschen eher Muffel. Im europäischen Vergleich nutzen sie das Smartphone eher selten. Wenn es aus der Tasche geholt wird, dann in erster Linie, um damit Preise zu vergleichen. Vorneweg marschieren hier die Spanier, von denen knapp drei Viertel das mobile Gerät beim Einkauf einsetzen.

Weitere Zahlen gibt es online.


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