Deutsche sind beim Thema E-Food zaghaft.

von Andre Schreiber am 06.November 2017 in News

Wie sehen Deutschlands Verbraucher den Online-Kauf von Lebensmitteln? Das wollten trnd und Territory genauer wissen und haben knapp 10.000 Konsumenten zu diesem Thema befragt. Die Konsumenten bestellen eher zögerlich im Internet, was sich voraussichtlich auch eine Weile nicht ändern wird.

Knapp 20 Prozent der Befragten hat schon einmal online Lebensmittel bestellt. Dabei hatte der Warenkorb bei rund 40 Prozent der Käufer einen Wert von bis zu 50 Euro. Knapp 30 Prozent gaben nur bis zu 25 Euro aus.

80 Prozent der Verbraucher haben bei Amzon Fresh & Co noch nichts bestellt. Und von dieser Gruppe sind sich nur 10 Prozent der Befragten sicher, den Onlinekauf von Lebensmittel einmal ausprobieren zu wollen. Knapp die Hälfte dieser Gruppe hat auch in Zukunft nicht vor, E-Food überhaupt auszuprobieren.

Hauptgründe für die Ablehnung sind laut Studie:

  • Bedenken zur Qualität und Frische von Obst und Gemüse
  • Die Qualität der Produkte allgemein
  • Der Umgang mit der Lieferverpackung
  • Angebot der Lieferfenster
  • Preis-Leistungs-Verhältnis

Zu dieser Skepsis passt auch die Ansicht, dass fast 90 Prozent der Befragten insgesamt nicht daran glauben, dass der Online-Handel den Supermarkt in den Städten ablösen wird. Weitere Informationen gibt es bei den Initiatoren der Studie. Da haben die Online-Supermärkte noch eine Menge Überzeugungsarbeit vor sich.

– Anzeige –

Omnichannel – ein heiß diskutiertes Thema, doch was sind die Alternativen? In einem Whitepaper von Location Insider und e-matters sind Antworten aus Forschung & Fashion, Fachexpertise & Praxis zusammengefasst.
Kostenloser Download hier!


Newsletter abonnieren

Abonnieren Sie den kostenlosen Newsletter von Location Insider. Wir liefern darin täglich gegen 11 Uhr business-relevante Hintergründe zur Digitalisierung des Handels.

Hiermit akzeptiere ich die Datenschutzbestimmungen.

Artikel teilen