Die Zukunft der Kundenkarte ist digital.

von Andre Schreiber am 06.März 2018 in News

Die Zukunft der Kundenkarte ist digital. (Foto: PFH)

Kundenbindung spielt für jedes Unternehmen – unabhängig von der Branche – eine zentrale Rolle. Viele Unternehmen setzen deshalb Kundenkarten als ein wertvolles und praktikables Instrument der Kundenbindung ein. Portemonnaie und Brieftaschen sind mit Plastikkarten überfüllt, und im Zweifelsfall hat man die benötigte Kundenkarte beim Einkauf gerade nicht dabei. Eine aktuelle Studie widmet sich der Zukunft dieses Kundenbindungsinstruments.

„Die Plastik-Kundenkarte im Portemonnaie des Kunden hat keine Zukunft.“ Das fasst das Ergebnis der Untersuchung der PFH Private Hochschule Göttingen treffend zusammen. Dazu wurden 196 Experten in Unternehmen gebeten, an einer Online-Befragung teilzunehmen, die auf den Einsatz und auch den Vergleich traditioneller und digitaler Kundenkarten in Unternehmen abzielt. Die Studie ist zwar nicht repräsentativ, darf für sich aber wohl in Anspruch nehmen, ein aktuelles Stimmungsbild zu zeichnen.

Ein Blick auf die Details der Studie zeigt, dass Unternehmen bereits dabei sind, digitale Kundenkarten umzusetzen, oder aber sie zumindest für sinnvoll zu betrachten. 85 % der befragten Unternehmen halten generell eine Kundenkarte für sehr sinnvoll oder sinnvoll.

Fast 40 % der befragten Unternehmen bieten bereits eine digitale Kundenkarte. Mehr als 75 % der befragten Unternehmen halten eine digitale Kundenkarte (zum Beispiel als App) für sehr sinnvoll bzw. sinnvoll. Kundenbindung und die Gewinnung von Erkenntnissen zum Kundenverhalten sind die beiden wichtigsten Zielsetzungen, die mit Kundenkarten verfolgt werden. Allerdings sind Kundenkarten lediglich im Handel hinreichend bei den Kunden verbreitet. In anderen Branchen, wie der Systemgastronomie und im Bereich Tourismus ist der Einsatz noch sehr verhalten.

In einem sind sich alle Befragten aus allen Branchen einig: Eindeutig bevorzugt werden unternehmensspezifische Karten gegenüber übergreifenden Initiativen wie Payback oder Deutschlandcard.

Die Studie steht kostenlos zum Download zur Verfügung.

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