Digitale Poster für kleinere Händler.

von Andre Schreiber am 16.November 2018 in News

Die ePoster sind eine schlüsselfertige Lösung für Digital Signage, die sich an kleinere Händler oder Gastronomie richtet. (Foto: Neo Advertising)

Werbung wirkt, gerade am POS. Digitale Systeme eröffnen hier mehr Gestaltungsoptionen und schnellere Motivwechsel in den Geschäften. Digital Signage erfordert aber auch immer größere Investitionen und verursacht Aufwände bei der Installation. Das neue Angebot von e-poster wird das für kleinere Unternehmen einfacher.

Entwickelt wurde die Lösung vom Unternehmen Neo Advertising, das im vergangenen Jahr von der Firma Ströer übernommen wurde, einem Spezialisten für Out-of-Home-Werbeformen. In dieser Woche ist die Internetseite e-poster.de live gegangen. Dort können sich Händler oder Firmen aus der Gastronomie schlüsselfertige Lösungen bestellen, um in ihren Läden mit digitalen Plakaten auf Aktionen und Angebote aufmerksam zu machen. Direkt über das Portal konfigurieren die Kunden ihre digitalen ePoster von Neo individuell und bestellen direkt online.

Diese ePoster kommen bereits bei zahlreichen größeren Kunden wie L’Oréal, Edeka oder Tedi zum Einsatz. Das System besteht aus Displays in der Größe 27 oder 42 Zoll. Diese benötigen nur einen Stromanschluss. Sie können hängend oder mit einem eigenen Ständer errichtet werden. Auch bei der Gestaltung haben die Kunden die Wahl zwischen verschiedenen Designs und Oberflächen.

Per Wifi werden Inhalte auf die Displays aufgespielt. Zur Gestaltung bietet Neo ein kostenfreies CMS an, mit dem die Nutzer Inhalte gestalten und auch planen können. Zusätzlich können weitere Inhalte gebucht werden, beispielsweise die Einbindung von Social Media. Filialisten mit mehreren Geschäften können auf den digitalen Postern beispielsweise Inhalte abhängig vom lokalen Wetter darstellen lassen. Damit die Nutzer schneller zum Ziel kommen, bietet das CMS auch eine ganze Reihe von Vorlagen, etwa für Preislisten oder Speisekarten. Bezahlt wird einmalig die Hardware. Dazu kommt dann eine Monatsgebühr für die hinzubuchbaren Premium-Inhalte.

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