Digitale Trends im Handel: Die 5 beliebtesten Beiträge im Oktober 2017.

von Florian Treiß am 30.Oktober 2017 in In eigener Sache, Trends & Analysen

Hier die fünf am häufigsten gelesen Beiträge von Location Insider, Deutschlands Fachdienst zur Digitalisierung des Handels, aus dem Oktober 2017.

Der klassische Handzettel dominiert (noch).
Für die Angebotskommunikation im Lebensmitteleinzelhandel ist der klassische gedruckte Handzettel immer noch das wichtigste Werbemedium. Aber der Markt ändert sich, wie eine Untersuchung im Auftrag von Bonial Deutschland ergeben hat. Für die Studie „Die Zukunft der Angebotskommunikation im LEH“, die in zwei Tagen erscheint, hat das EHI Marketingverantwortliche und selbständige Kaufleute von 18 Unternehmen des Lebensmittelhandels befragt.


Social Insights Handel #10: Lidl sorgt für viel Gesprächsstoff im September.
Den höchsten Peak der Online-Gespräche gab es gleich am Monatsanfang, dem 5. September. Die „Schön für mich“-Box Aktion von Rossmann sorgte für viel Buzz. Einmal im Monat können Verbraucher diese Box gewinnen, die verschiedene Beauty-Produkte enthält. Die Preise für Butter sorgen weiterhin für Meldungen. Zum September gab es einen weiteren Preisanstieg und die Butterpreise bei Aldi und Lidl befinden sich auf dem höchsten Niveau seit 50 Jahren. Die Unternehmen begründen das mit steigenden Kosten beim Einkauf und einer weltweit größeren Nachfrage.


Intersport bittet in rote oder blaue Welten.
Gleiche drei Future Stores eröffnet die Verbundgruppe Intersport in Berlin und Potsdam. Zugleich ist die Eröffnung auch der Start eines neuen Ladenkonzepts, der die Händler in eine blaue und eine rote Welt einteilt. Die stationären Geschäfte der „blauen Welt“ orientieren sich stärker an Systembausteinen. Hier gibt der Verbund den Händlern ein neues, modernisiertes Storekonzept mit bestimmten Elementen vor. Händlern der „roten Welt“ haben in der Gestaltung ihrer Läden größere Freiheiten. Sie können die einzelnen Elemente des Konzepts flexibel an ihre Geschäfte anpassen.


Sellfio Self CheckoutBonner Unternehmen digitalisiert den Einkauf.
Schlangen an den Kassen zu vermeiden, beschäftigt den Handel intensiv. Scannt der Kunde seine Ware selbst, dann wird beim Bezahlen schon viel Zeit gewonnen. Das Unternehmen Tarent aus Bonn will Händlern mit einem einfachen Ansatz bei der Umsetzung der Strategie unterstützen. Auf dem Weg zum Selfscanning gibt es für den Handel verschiedene Ansätze. Spezielle Stationen, wie sie in Supermärkten oder bei Ikea stehen, sind alles andere als kostengünstig in der Anschaffung. Das gilt auch für Handscanner, die die Kunden dann für ihren Gang durch den Markt mitnehmen. Warum also nicht das Smartphone der Kunden dazu benutzen?


Digitalisierung in kleineren Unternehmen.
Rund um den digitalen Wandel in Unternehmen gibt es auch immer wieder negative Schlagzeilen. Werden Roboter den Menschen die Arbeit wegnehmen? Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass Deutschland im internationalen Wettbewerb nicht mehr mithalten kann? Nicht selten fühlen sich gerade kleinere Händler von der Digitalisierung bedroht. Denn der Wandel scheint darauf hinzudeuten, dass der Laden um die Ecke überflüssig werden könnte. Eine Infografik klärt auf.


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