Direct to Consumer (D2C) als Wachstumsstrategie im B2B-E-Commerce: Aktuelle Studie von eCube

von Partnerunternehmen am 17.April 2023 in Partnerbeitrag, Trends & Analysen

Der Direktvertrieb (Direct to Consumer, D2C) gewinnt im digitalen B2B-Handel an Bedeutung. Jedes zweite Unternehmen, das online verkauft, wählt den direkten Weg zum Käufer über einen eigenen Online-Shop oder über Marktplätze für Endverbraucher. Gleichzeitig bedeutet Direktvertrieb mehr Aufwand, besonders im internationalen Handel und für das Online-Marketing. Zu diesen und weiteren Ergebnissen kommt die aktuelle Unternehmensbefragung von ibi research an der Universität Regensburg, eCube und BigCommerce. Auf fast 40 Seiten beleuchtet die Studie den aktuellen Stand des E-Commerce im D2C-Handel und gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen. Ein „Must-Read“ für E-Commerce-Entscheider bei Herstellern und Händlern.

Hersteller entdecken das (digitale) Endverbrauchergeschäft

Hersteller, die ihre Verkaufsstrategie in Richtung Direktvertrieb erweitert haben, erzielen im Durchschnitt fast 30 Prozent ihres Jahresumsatzes im Endverbrauchergeschäft. Dabei wächst die Bedeutung digitaler Vertriebskanäle, allen voran der eigene Online-Shop, neben B2B-Marktplätzen und Handelsplattformen. Mehr als ein Drittel der befragten Hersteller erwirtschaftet über die Hälfte des Jahresumsatzes online. Die Bedeutung von digitalen Vertriebskanälen wird in den kommenden Jahren zunehmen.

Online-Shop wichtiger als Direktvertrieb durch Außendienst

Hersteller haben den digitalen Direktvertrieb an Geschäftskunden in ihren Vertriebsmix integriert. Der am häufigsten genutzte Verkaufskanal ist der eigene Online-Shop, gefolgt vom klassischen Vertrieb über Außendienst und Zwischenhändler. Die Vorteile des Direktvertriebs – Kontrolle über den Vertriebskanal, Effizienz und Kostenvorteile sowie der direkte Kontakt zum Kunden – scheinen die Scheu vor dem Betreten von Neuland oder möglichen Interessenskonflikten mit Handelspartnern zu überwiegen.

Online-Strategie als Wachstumstreiber

Die Mehrheit der befragten Hersteller und Großhandelsunternehmen setzen auf Online-Vertrieb, um ihre Wachstumsziele zu erreichen. Hier sollen insbesondere die Erweiterung des Produktspektrums und mehr Online-Vertriebskanäle im Sinne einer Omnichannel-Strategie dazu beitragen, den Online-Umsatz zu steigern. Aber auch die Erschließung neuer Ländermärkte scheint für Hersteller und Händler durch die neuen Möglichkeiten des Online-Geschäfts in greifbare Nähe gerückt zu sein.

Herausforderungen des digitalen D2C-Commerce

Beim Betrieb des eigenen Online-Shops sind die befragten Unternehmen technisch und organisatorisch gut aufgestellt. Jedoch bedeutet Direktvertrieb für viele Unternehmen organisatorisch mehr Aufwand, besonders im internationalen Handel und für das Online-Marketing. Technische Herausforderungen ergeben sich insbesondere aus der Anpassung der eingesetzten Standardsoftware an neue Anforderungen und aus der Koordination zunehmend komplexerer E-Commerce-Projekte.

Die Studie lässt keinen Zweifel: D2C ist keine vorübergehende Modeerscheinung, sondern eine zunehmend wichtige Strategie für Unternehmen.

Studie jetzt herunterladen

Über das Unternehmen:

eCube entwickelt und implementiert Enterprise-E-Commerce-Systeme für Konzerne und den gehobenen Mittelstand. Die eCube GmbH berät Händler, Agenturen und Anbieter in Technologie-Fragen und unterstützt sie bei der Umsetzung komplexer Softwareprojekte mit Erfahrung, Expertise und Spezialisten für unterschiedlichste Projektrollen.

Gemeinsam mit seinen Technologie-Partnern setzt das Unternehmen seit über 20 Jahren Maßstäbe für IT- und E-Commerce-Lösungen, die höchste Performance, Nachhaltigkeit und Wertschöpfung garantieren.

Weitere Informationen und Kontakt unter ecube.de


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