dm will in China online selbst verkaufen, Masterpass kommt in stationären Handel, Amazon testet Restaurant-Lieferservice in London.

von Romy Kertzsch am 18.Juli 2016 in Kurzmeldungen

– L-BUSINESS –

dm nimmt China ins Visier: Der Drogeriemarkt will seine Waren dort selbst verkaufen und verhandelt gerade mit dem zu Alibaba gehörenden Online-Marktplatz Tmall. Bisher können Zwischenhändler dort Eigenmarken-Artikel von dm ungestört verkaufen.
lebensmittelzeitung.net (kostenpflichtig)

Mastercard bringt Masterpass in stationären Handel: Mit dem Online-Bezahldienst sollen Kunden nun auch via NFC bezahlen. Der Service ist in 5 Millionen Geschäften in 77 Ländern verfügbar, am Anfang allerdings nur in den USA. Dafür arbeitet Mastercard u.a. mit Citi, Capital One und der Bank of America zusammen.
onlinehaendler-news.de, zdnet.de

Amazon will Restaurant-Lieferservice in London starten. Prime-Now-Kunden können derzeit den Service  schon in San Francisco, San Diego, Chicago, Seattle, Los Angeles, Baltimore, Austin und Portland bestellen.
techcrunch.com

– L-NUMBER –

1.000 Dollar müsste ein fauler Pokémon-Go-Spieler zahlen, um einen Account eines anderen Spielers auf Level 23 zu kaufen. Findige Monsterjäger bieten solche hochgespielten Accounts nämlich bei eBay und Co bereits an.
etailment.de

– L-QUOTE –

„Mit den Dash-Buttons kann Amazon die heimischen vier Wände erobern und sich als ‚One-Click‘-Lösung für den Endanwender etablieren.“

Amazon-Experte Marc Aufzug glaubt, dass es mit dem Start des Dash-Buttons von Amazon für deutsche Händler nicht leichter wird.
neuhandeln.de

– L-TRENDS –

Ikea ist stationär top, online flop – das ist das Fazit eines Selbstversuches von Julia Ptock auf onlinehaendler-news.de. Sie muss lange auf ihre Vorhänge warten und hohe Versandkosten zahlen. Selbst die Nutzung der Pickup-Station ist kostenpflichtig. Beim Besuch im Laden läuft dagegen alles glatt.
onlinehaendler-news.de

Pokémon Go für den Handel: Händler sollten eine starke Marke aufbauen, Kunden sollten Einkauf und Retouren möglichst leicht durchschauen können und häufig Belohnungen erhalten. Olaf Kohlbrück hat auf etailment.at die Vorzüge des neuen Hype-Spiels für den Handel aufgelistet.
etailment.at

Target nutzt lokale Google-Werbung, um Kunden im stationären Geschäft zum Kauf von Gartenmöbel zu animieren. Da sich bei dieser Produktkategorie viele Kunden online vorinformieren und dann doch lieber stationär zuschlagen, hat der Einzelhändler sein On- und Offline-Marketing vernetzt und nutzt Google-Anzeigen, um dem Kunden zu sagen, welche Produkte im Laden um die Ecke verfügbar sind.
mobilecommercedaily.com

Amazon tüftelt an 3D-Technologie, um Retourenkosten bei Bekleidung zu senken. Laut einem neuen Patent will der Internetriese dem Kunden eine Standardform von Kleidung oder Schuh zum Maßnehmen zur Verfügung stellen. Diese Daten werden in einem 3D-Modell hinterlegt und dem Kunden werden darauf passende Produkte vorgeschlagen.
amazon-watchblog.de

– L-QUOTE –

„Unsere neue stationäre Präsenz bietet uns eine weitere wertvolle Gelegenheit, unseren Kunden ein gewisses Look and Feel entgegen zu bringen und somit unsere Kundenbindung zu erweitern.“

Home24-Geschäftsführer Marc Appelhoff sieht seinen Outlet-Store als Ergänzung, Fokus bleibt der Online-Handel.
etailment.de

– L-FUN –

Star Jeff: Amazon-Chef Jeff Bezos spielt im bald anlaufenden neuen Star-Trek-Film „Beyond“ mit. Der Herr über das Online-Handels-Imperium mimt dabei einen Mitarbeiter der Sternenflotte. Sagen darf er allerdings nichts.

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