Ein Start-up will Beacons im Handel revolutionieren.

von Andre Schreiber am 22.Juni 2017 in News

Beacons, die Sender im Mikroformat, lassen sich im Handel vielseitig einsetzen. Sie helfen bei der Analyse von Laufwegen, ermöglichen die Kundenansprache per App oder auch die Indoor-Navigation. Die Technologie hat aber ein Problem: die Stromversorgung. Ein Start-up aus Deutschland scheint eine Lösung zu haben.

Zolitron wurde aus der Ruhr-Universität Bochum ausgegründet und setzt bei seinen Z-Beacons auf das sogenannte Micro-Energy-Harvesting. Das Verfahren kombiniert die lokale Erzeugung von Energie und deren Speicherung. Beacons arbeiten zwar generell insgesamt sehr energieeffizient, sind aber nicht völlig wartungsfrei, da eine Stromquelle benötigt wird. Dieses Problem versuchen beispielsweise die Hersteller von Beleuchtungssystemen dadurch zu lösen, dass sie die Beacons in ihre LED-Installation mit aufnehmen.

Die Z-Beacons von Zolitron sollen komplett autark arbeiten. Das Start-up nutzt für die Erzeugung der Energie spezielle auf Innenräume optimierte Solarzellen, die ihre Energie an eine, auf kurze Ladezyklen getrimmte, Batterie abgeben. Damit werden Beacons wartungsfrei und können wirtschaftlicher eingesetzt werden.

Auf der Homepage des Unternehmens gibt es weitere Informationen.

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