Freies Kunden-WLAN als Chance für Handelsmarketing, Schuhe.de verkauft über eBay, 5 Beispiele für Mobile-Tech im Handel.

von Andre Schreiber am 08.August 2017 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Freies WLAN im Laden ist mehr als eine Spielerei für den Kunden. Es kann (auch von kleineren Händlern) dazu genutzt werden, Analysen über die Kundschaft anzustellen und im Rahmen des Zugangs bieten sich Chancen für das Marketing, beispielsweise durch eine individuelle Landingpage. Ideen zur Umsetzung liefert Heike Scholz in ihrem Artikel.
zukunftdeseinkaufens.de

Schuhe.de, also der ANWR-Verbund, macht es seinen Partner derzeit nicht leicht. Oder tut gerade das. Das kommt auf den jeweiligen Standpunkt des Händlers an. Denn nachdem die Gruppe eine Kooperation mit dem „Feindbild“ Zalando eingegangen ist, folgt jetzt der nächste Streich. Die Partner können nun auch über eBay verkaufen. Einzige Voraussetzung ist, dass der Händler an die Plattform schuhe.de angeschlossen ist.
de.fashionnetwork.com

Mobile-Tech: Gleich 5 Beispiele für den Einsatz von mobiler Technologie bei Händlern hat das Fachblog gesammelt. Bei Nordstrom können die Kunden etwa die Umkleidekabine schon mit Artikeln bestücken, noch bevor sie den Laden betreten. Ein anderes Beispiel: Lowe’s lässt die Kundschaft mit dem Smartphone durch den Laden navigieren.
streetfightmag.com

Amazon-Produkte: Da kann noch was auf den Handel zu kommen. Ein Blog hat sich einmal der Mühe unterzogen, die 800 Markennamen, die Amazon sich gesichert hat, genauer zu untersuchen. Darunter sind eine ganze Reihe von Produkten, die bereits online verkauft werden, aber einige, die noch nicht online sind. Darunter Herrenkleidung, Haushaltswaren, Babyprodukte oder Handtaschen.
qz.com

Individualisierung liegt im Trend bei den Kunden. Für die Personalisierung von Produkten ist die Kundschaft durchaus bereit, tiefer in die Tasche zu greifen. Sich von der Masse der anderen abzuheben, stellt offenbar einen Wert dar. Was Individualisierung für den Handel bedeutet, ordnet Eric Reimann ein, der sich dabei auf eine knapp zwei Monate alte Studie der KPMG bezieht.
lead-digital.de

– MITGEZÄHLT –

43 Prozent der US-Konsumenten werden das Smartphone dazu verwenden, alle Produkte einzukaufen, die für den Start in das neue Schuljahr notwendig sind. Eine Steigerung um 10 Prozent innerhalb von 5 Jahren. Die zusammengestellten Zahlen verdeutlichen auch, dass das Smartphone eben nicht mehr nur zum Einkaufen verwendet wird, sondern auch dazu, Preise zu vergleichen, Verfügbarkeiten zu prüfen und digitale Coupons herunterzuladen.
retaildive.com

– DA WAR NOCH WAS –

„[…]Die meisten Ladenbesitzer und Kunden könnten sicher auf die Kasse und die Schlange davor verzichten. Hierbei geht es uns auch eher um die Infrastruktur, die wir entwickeln. Denn wenn wir etwas gefunden haben, das für viele relevant ist, versuchen wir diese Infrastrukturen auch anderen anzubieten, wie zum Beispiel das Know-How bei der Speicherung von Daten und Rechenleistung in der Cloud bei Amazon Web Services.“

Ralf Kleber, Deutschland-Chef von Amazon, deutet im Interview mit dem Tagesspiegel an, dass Amazon Go durchaus eine Technologie sein könnte, die das Unternehmen auch anderen Händlern offerieren wird.
tagesspiegel.de

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