Handel als Kundenversteher mit Datenmanagement, Langenfeld als Modellstadt des Handels, Anti-Showrooming als Chance.

von Andre Schreiber am 05.Juli 2017 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

Kundenversteher: Der stationäre Handel hechelt der Online-Konkurrenz gerade beim Sammeln und Analysieren von Daten hinterher. Und das liegt nicht immer an einem Mangel an technischen Verständnis, sondern auch am Desinteresse an den Informationen. Ein erfahrener Kommunikationsprofi gibt Tipps, wie es der Handel besser machen kann.
etailment.de

Modellstadt für die Zukunft des Handels: Als solche sieht sich Langenfeld nach den Ergebnissen einer IHK-Befragung. Die Kunden sind sehr zufrieden mit ihrer Innenstadt. 60 Prozent bummeln auch ohne konkrete Kaufabsichten vor den Ladenfronten. Jetzt soll noch stärker in die Digitalisierung investiert werden.
lokalkompass.de

Anti-Showrooming: Für Aufsehen sorgte Amazon mit dem Einreichen es Patents, das die Abfragen der Kunden via Smartphone abfängt, um so den Vergleich von Preisen zu unterbinden. Dass dies aber möglicherweise nicht nur der tumbem Blockade dienen könnte, sondern dem Verkäufer eine Chance bietet, genau in diesem Moment einzugreifen, analysiert dieser Artikel. Er analysiert die möglichen Gründe von Amazon, dieses Patent einzureichen.
zukunftdeseinkaufens.de

Outlets als letzte große Opfer der in den USA so bezeichneten „Retail Apocalypse“ sieht der Autor dieses Artikels. Das überdurchschnittliche Wachstums der Outlet-Malls geht zu Ende. Um die Kunden (noch) zu erreichen, rücken die Zentren dichter an die Innenstädte heran, was fatale Folgen für das Preisgefüge haben kann.
nypost.com

Gesichtserkennung: Nun scheint sich auch Apple an das Thema zu wagen. Statt eines Fingerabdruckscanners könnte die nächste iPhone-Generation möglicherweise per Gesichtserkennung entsperrt werden. Zum Einsatz käme der Mechanismus dann auch zur Autorisierung von Zahlungen, etwa via Apple Pay. Noch sind solche Entwicklungen aber noch nicht besonders zuverlässig. So gelingt es nicht selten, die Logik mit einem Foto zu überlisten.
lead-digital.de

– MITGEZÄHLT –

3,4 Mrd Euro: Auf diese Höhe beziffert das EHI Retail Institute die Verluste, die im deutschen Einzelhandel durch Diebstähle von Kunden, Mitarbeitern, Lieferanten und Servicekräfte verursacht werden. Rund 1,3 Prozent des Umsatzes gehen dem stationären Handel durch diese „Inventurdifferenzen“ verloren.
buchreport.de

– DA WAR NOCH WAS –

„Oder man bleibt Biedermeier, das aber digital, und druckt personalisierte Kataloge. Klingel macht das beispielsweise schon seit einer gefühlten Ewigkeit (2014): Ein paar dutzend individuelle Empfehlungen gibt es da in gedruckter Form für jeden Kunden. Die Folge: Ein Bestellquoten-Uplift von rund 25 Prozent.“

Olaf Kolbrück von etailment sieht eine wachsende Personalisierung in Online-Shops. In seinem Artikel stellt er bekannte und weniger bekannte Beispiele vor.
etailment.de

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