H&M verleiht Kleidung, Colruyt lässt Kunden Einkaufszettel diktieren, Hugo Boss nutzt Fit Connect.

von Stephan Lamprecht am 29.Oktober 2019 in Kurzmeldungen

– AUSGEWÄHLT –

H&M: Am Freitag hatten wir an dieser Stelle den neuen Store von H&M in Berlin Mitte erwähnt. Jetzt gibt es weitere Bilder dazu. Ende kommenden Monats soll zu dem in Stockholm ein neues Projekt starten. Kunden können dann erstmals auch Kleidung bei H&M leihen. Dabei handelt es sich um Stücke aus der als nachhaltig angepriesenen Kollektion „Conscious Exclusive“. Bis zu drei Teile können für jeweils 32 Euro pro Stück und Woche geliehen werden.
fashionunited.de

Colruyt: Die belgische Supermarktkette lässt ihre Kunden Einkaufslisten diktieren. Die Liste wird entweder in der App oder im persönlichen Bereich der Website hinterlegt. Realisiert wird dies mit dem Google Assistant. In den belgischen Versionen von Googles Nest Mini oder Nest Hub steht die passende Aktion zur Verfügung. App und Site ergänzen die Liste des Kunden mit zusätzlichen Produktvorschlägen, die sich an vom Kunden häufig gekauften Artikeln orientieren.
colruytgroup.com

Hugo Boss: Das Modeunternehmen setzt in seinem US-Online-Shop ein neues Produkt von Fit Analytics ein. „Fit Connect“ soll die Personalisierung für den Kunden verbessern. Dieser erhält auf Wunsch nur Produktvorschläge angezeigt, die ihm optimal passen sollen und lieferbar sind. Boss nutzt bereits länger die Lösung des Größenspezialisten.
wwd.com

Dior: Das Luxuslabel hat mit Snapchat eine neue Lens entwickelt, die mittels Augmented Reality eine neue Kollektion von Gepäckstücken bewirbt. Dabei handelt es sich um Produkte, die gemeinsam mit Rimowa aufgelegt wurden. Mit der Lens können sich Snapchat-Nutzer die Produkte direkt in ihrem Umfeld ansehen.
adweek.com

L’Oréal: Der französische Kosmetikkonzern geht eine Partnerschaft mit dem Venture-Capital-Spezialisten Cathay Innovation ein. Ziel ist es, in chinesische Tech-Startups zu investieren, die Lösungen für den Beautybereich entwickeln. China ist der zweitgrößte Markt für L’Oréal. Mit 36 Marken hat das Unternehmen im vergangenen Jahr dort 26,9 Mrd. Euro umgesetzt.
insideretail.asia

– MITGEZÄHLT –

2,07 Mrd. Euro Umsatz hat das Teleshopping in Deutschland im Jahr 2018 erreicht. Damit wurde ein neuer Höchststand erzielt. Für dieses Jahr erwarten die Anbieter noch eine weitere Steigerung: 2,10 Mrd. Euro lautet die Prognose.
statista.com

– DA WAR NOCH WAS –

„Die Themen Gesundheit und Pflege sind die große Herausforderung unserer Zeit. Wir sehen großen Bedarf nach einem einfachen, zeitgemäßen und benutzerfreundlichen Angebot im Gesundheitsmarkt.“

Weltbild-CEO Christian Sailer erklärt, warum der Versender ein neues Angebot unter der Marke Orbisana eröffnet hat. Gesundheit, Lifestyle und Mobilität sollen dort im Fokus stehen. Neben Fitnessgeräten gibt es auch medizinische Geräte und sogar Gehhilfen.
neuhandeln.de

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