Hyperlokales Targeting: Standortbasierte Kampagnen steigern Engagement deutlich.

von Christian Bach am 03.Juni 2014 in News

Adsquare VodafoneLBS-Werbung: adsquare hat eine standortbasierte Kampagne für Vodafone durchgeführt. Der Mobile-Audience-Targeting-Anbieter hat die Daten selbst erhoben und die Ergebnisse in einer Case Study zusammengefasst. Mithilfe von hyperlokalem Targeting soll das Mobilfunkunternehmen konkrete Zielgruppen kontextabhängig – je nach Person, Zeit und Ort – sowie Netzwerk-unabhängig ansprechen können, so das Versprechen von adsquare. Zu dieser Zielgruppe können zum Beispiel Geschäftsreisende, Studierende und Sportfans zählen. Durch A/B-Testing konnte das Engagement um durchschnittlich 48,8 Prozent gesteigert werden, so die Ergebnisse der Case Study. Der ausführliche Report für Vodafone enthält auch Heatmaps und Handlungsempfehlungen. adsquare hat beim Targeting eigenen Angaben zufolge keine Cookies und personenbezogene Daten verwendet, um die EU-Richtlinien für den Datenschutz einzuhalten. Der Mobile-Audience-Targeting-Anbieters „verknüpft eine Vielzahl an Umgebungsvariablen des Standorts mit der aktuellen Zeit und analysiert in Echtzeit den individuellen lokalen Kontext und das Zielgruppenprofil des Nutzers in anonymisierter Form“, so die eigene Beschreibung. Während der WM will adsquare Fußballfans während der Spielzeit auf dem Smartphone geografisch und thematisch gezielt mit Werbung ansprechen. Berücksichtigt werden dabei Public-Viewing-Orte, Bars sowie andere öffentliche Plätze. Mobile User können sich demnach zukünftig auf mehr standortbasierte Werbe-Kampagnen einrichten. Mit o2 More Local hat Telefónica Deutschland bereits im vergangenen Jahr ein eigenes Mobile-Advertising-Programm gestartet. Der Dienst bietet O2-Kunden auch standortbezogene Angebote oder Rabattaktionen auf ihrem mobilen Gerät.
Per Mail, adsquare.com (Case Study), pressebox.delocationinsider.de (Hintergrund o2)

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